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Barkhausen (Detmold)

Ehemalige Gemeinde (Kreis Lippe)Gemeindeauflösung 1970Ort im Kreis LippeOrtschaft von Detmold
Stadtteile Detmold Barkhausen
Stadtteile Detmold Barkhausen

Barkhausen ist ein Ortsteil von Detmold und liegt etwa sechs Kilometer in nordöstlicher Richtung vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind Mosebeck, Brokhausen und Klüt. Die ehemaligen Bauerschaften Biesen, Obernhausen und Barkhausen haben sich vereinigt und bilden seit der Gebietsreform, die am 1. Januar 1970 in Kraft trat, den Detmolder Ortsteil Barkhausen. Aus einer Urkunde von 1365 geht hervor, dass Biesen damals den Namen Biezenhausen trug. Obernhausen war ehemals ein Rittergut und gehörte einer Familie gleichen Namens. Die Bezeichnung Barkhausen deutet auf eine mit Birken bestandene Fläche hin. Durch den Ort fließt die Passade, an der die sehenswerte Ortmühle liegt. Die 1559 erbaute ehemalige Wassermühle beherbergt heute eine beliebte Gaststätte. Im Jahr 2000 rief Radio Lippe dazu auf, den geographischen Mittelpunkt Lippes zu ermitteln. Die Wahl fiel auf einen Punkt auf dem Gelände der Ortmühle, an dem aus diesem Anlass von Landrat Friedel Heuwinkel und dem Leiter des Katasteramtes ein Baum gepflanzt wurde.In Barkhausen wohnen auf einer Fläche von 5,0 km² insgesamt 198 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeisterin ist derzeit Laura Schuster, der Vertreter im Stadtrat ist Manfred Stölting (SPD).

Auszug des Wikipedia-Artikels Barkhausen (Detmold) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Barkhausen (Detmold)
Barkhauser Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.974722222222 ° E 8.9327777777778 °
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Adresse

Barkhauser Straße
32758
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Mosebeck
Mosebeck

Mosebeck ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen, und liegt etwa fünf Kilometer nordöstlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Niederschönhagen, Vahlhausen, Hakedahl, Brokhausen und Barkhausen. Mosebeck ist vermutlich im Spätmittelalter, etwa während des 12. oder 13. Jahrhunderts, entstanden. In dieser Zeit wurden im waldreichen lippischen Hügelland zahlreiche Waldhufensiedlungen auf Rodungen errichtet. Mosebeck ist eine zweiseitige Waldhufensiedlung, dadurch gekennzeichnet, dass sich beiderseits der Mosebecke die Besitzstreifen der Bauern aufreihen. Diese handtuchartigen Grundstücke hinter den Gehöften wurden Hufen genannt. Weitere Waldhufendörfer in der Nähe sind zum Beispiel Hakedahl, Klüt, Dalborn und Meiersfeld. Heute gehören zum alten Ortskern an der Barntruper Straße die Siedlungen Altenkamp, Lehmbrink und Loholz mit Mühlenteich. Am 1. Januar 1970 wurde Mosebeck in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.Mosebeck hat einen Kindergarten, einen Kinderspielplatz und verschiedene Vereine: Gesangverein, Bastelclub, Sportverein und Hundeverein. Mosebeck ist Teil der Fußball-Gemeinschaft SV Diestelbruch Mosebeck. Der eigene Sportplatz ist seit 2008 geschlossen. Die Mini-Kicker, F-Jugend, E-Jugend, D-Jugend und C-Jugend trainieren im Sommer auf der Sportanlage in Hakedahl. In Mosebeck wohnen auf einer Fläche von 4,2 km² insgesamt 479 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeister ist derzeit Meikel Schäfer, der Vertreter im Stadtrat ist Manfred Stölting (SPD).