place

St. Johannis (Minden)

Baudenkmal in MindenBauwerk der Romanik in Nordrhein-WestfalenJohannes-der-Evangelist-KircheKirchengebäude in MindenKollegiatstift
Kollegiatstiftskirche in DeutschlandKulturzentrum (Nordrhein-Westfalen)Profaniertes Kirchengebäude in Nordrhein-WestfalenSächsische Franziskanerprovinz
St Johannis Minden
St Johannis Minden

St. Johannis ist ein Kirchengebäude aus dem 12./13. Jahrhundert in Minden. Es wird heute als Bürgerzentrum genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannis (Minden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannis (Minden)
Johanniskirchhof,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Johannis (Minden)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.291158 ° E 8.920743 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

BÜZ

Johanniskirchhof
32423 , Innenstadt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
buezminden.de

linkWebseite besuchen

St Johannis Minden
St Johannis Minden
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mindener Dom
Mindener Dom

Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus Apostel ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen. Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Die katholische Diözese näherte sich bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation dem Protestantismus an. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde die Diözese de facto aufgehoben, ebenso wie das aus der Diözese als geistliches Territorium entstandene Fürstbistum Minden. Nach Aufhebung des Bistums erhielt der Dom den Status einer römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde. Heute gehört er zum Erzbistum Paderborn. Im Laufe der Jahrhunderte wuchs der Dom baugeschichtlich von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit romanischem Westriegel. Das lichtvolle, hochgotische Langhaus und seine großen Maßwerkfenster waren stilprägend für eine Reihe späterer Kirchenbauten. Fast 600 Jahre lang blieb der Mindener Dom so gut wie unverändert, bis er im Zweiten Weltkrieg bei einer Bombardierung der Altstadt am 28. März 1945 beinahe völlig zerstört wurde. In den Jahren 1946–1957 wurde er unter der Leitung von Dompropst Josef Parensen und des Architekten Werner March wieder aufgebaut.Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem frühen 12. Jahrhundert und eine Nachbildung der Goldenen Tafel; ihr Original besitzt das Berliner Bode-Museum. 1168 traute Bischof Werner von Bückeburg Heinrich den Löwen und Mathilde von England im Mindener Dom.