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Schloss Fürstenberg (Fürstenberg/Havel)

Barockbauwerk in BrandenburgBaudenkmal in Fürstenberg/HavelBauwerk des Hauses MecklenburgBauwerk in Fürstenberg/HavelSchloss im Landkreis Oberhavel
Fürstenberg Havel Castle east facade 2020
Fürstenberg Havel Castle east facade 2020

Das Schloss Fürstenberg ist ein dreiflügeliger Barockbau mit Rokokodekor in der brandenburgischen Stadt Fürstenberg/Havel. Es befindet sich auf einer Insel nördlich des Altstadtkerns mit dem Flurnamen Mühlenkamp. Erbaut wurde es zwischen 1741 und 1752 als Witwensitz der Mecklenburg-Strelitzer Herzogin Dorothea Sophie. Schloss Fürstenberg wurde als zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach ausgeführt. Der großzügige Grundriss ist an die Gestaltung des Schlosses Mirow angelehnt. Die Seitenflügel der hufeisenförmigen Anlage umschließen einen etwa 20 Meter langen und breiten Ehrenhof. Der dreigeschossige Mittelbau ist durch glatte Pilaster gegliedert und durch feinen Stuck in den Formen des Rokoko verziert. Im abschließenden barocken Giebelaufsatz sind das mecklenburgische Wappen und der dänische Elefanten-Orden zu sehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Fürstenberg (Fürstenberg/Havel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Fürstenberg (Fürstenberg/Havel)
Unter den Linden,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.187527408351 ° E 13.144695452716 °
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Adresse

Schloss Fürstenberg

Unter den Linden 58
16798 , Ravensbrück
Brandenburg, Deutschland
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Fürstenberg Havel Castle east facade 2020
Fürstenberg Havel Castle east facade 2020
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Godendorfer Mühlenbach-Hegensteinfließ
Godendorfer Mühlenbach-Hegensteinfließ

Godendorfer Mühlenbach ist der mecklenburgische, Hegensteinfließ der brandenburgische Name des 41,39 km langen Havel­zuflusses mit der GKZ 58118. Als Quellbach gilt ein heutzutage stark begradigtes Gewässer von etwas über 400 m Länge, das in das Nordostende des Dolgener Sees westlich von Feldberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern mündet, 98 m über NHN. Der Bach verlässt den 4,036 km langen, aber schmalen See etwa bei der Mitte des Westufers. In seinem weiteren Verlauf durchfließt er noch mehrere natürliche und künstliche Seen. In einen, den Thymensee, mündet sein größter Zufluss, der die Gewässerkennzahl 5811878 trägt, in Brandenburg Thymenfließ heißt und in Mecklenburg Mühlenfließ. Von der Mitte des Grünower Sees bis unterhalb der Goldenbaumer Mühle fließt der Godendorfer Mühlenbach durch die östlich von Neustrelitz gelegene Exklave des Nationalparks Müritz, in der auch der Quellsee des Mühlenfließes liegt. Aus dem östlichen Becken des Godendorfer Sees zweigt nach Süden eine Querverbindung zum Thymenfließ ab, die dort als Mückenfanggraben mündet. Wie an kurzen Abständen und deutlichen Höhenunterschieden zu erkennen, dienten Schliesee und Sägersee lange Zeit als Mühlenteiche. Von Schliesee bis zum Großen Schwaberowsee heißt das Gewässer 58118 auch Schwaberowbach. Beim Eintritt in diesen See passiert es die Landesgrenze. In Fürstenberg/Havel mündet das Hegensteinfließ, ab dem Thymensee auch Hegensteinbach oder Thymenbach genannt, nördlich des Stadtkerns ins Westufer des Schwedtsees.