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Barendrecht

BarendrechtGemeinde in Zuid-HollandGemeindegründung 1905Ort in Zuid-Holland
Barendrecht vlag
Barendrecht vlag

Barendrecht () ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Südholland. Hier und im Nachbarort Zwijndrecht befindet sich der zum Eisenbahnknoten Rotterdam gehörende einzige niederländische Rangierbahnhof Kijfhoek.

Auszug des Wikipedia-Artikels Barendrecht (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.85285 ° E 4.53615 °
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Adresse

Jaagpad

Jaagpad
2992 CG
Südholland, Niederlande
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Barendrecht vlag
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In der Umgebung

Feijenoord
Feijenoord

Feijenoord ist ein Stadtbezirk von Rotterdam. Der Bezirk liegt am südlichen Ufer der Nieuwe Maas gegenüber dem Stadtzentrum. In ihm leben 77.935 Einwohner auf 8,55 km², wovon 1,93 km² Wasser sind.Feijenoord war früher eine Insel im Fluss. Rotterdam wurde Eigentümer, indem es 1591 zwei Drittel von 'Dijkgraaf en Hoogheemraden van den Nieuwen Buitenwaard' und 1658 das andere Drittel von 'Dijkgraaf und Hoogheemraden van Oost-IJsselmonde' kaufte. Aufgrund der Verschlammung rückte es immer näher an die Insel IJsselmonde heran. Auf dieser Insel befanden sich früher das Pesthaus und die Hinrichtungsstätte von Rotterdam.1795 wurde es von Rotterdam eingedeicht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die beiden Inseln nur durch einen schmalen Staudamm namens 'Zwanegat' voneinander getrennt. Dieses Wasser verschwand während des Baus des 'Spoorweghaven'. Feijenoord entwickelte sich im späten 19. und 20. Jahrhundert, als der Hafen Rotterdam nach Fertigstellung des Nieuwe Waterwegs stark expandierte. Der Hafen wuchs auf die Südseite der Nieuwe Maas, zahlreiche Arbeiter siedelten sich dort an, so dass das Viertel zu einer Arbeitergegend wurde. Nachdem nach dem Zweiten Weltkrieg der Hafen immer weiter nach Westen gen Nordsee wanderte und zudem die Containerisierung dafür sorgte, dass nur noch ein Bruchteil der Arbeiter im Hafen benötigt wurde, verfiel das Viertel zunehmend. Der Stadtteil Katendrecht in Feijenoord verkam vom allgemeinen Seemanns- und Unterhaltungsviertel zu einem reinen Rotlichtbezirk. Seit den 1990er Jahren ist der innenstadtnächste Teil Feijenoords, der Kop van Zuid, Ziel eines ehrgeizigen Stadterneuerungsprogramms. International ist er vor allem bekannt durch den dort ansässigen Sportverein Feyenoord Rotterdam, der seine Heimspiele in De Kuip austrägt. In Feijenoord befindet sich die Essalam-Moschee, die größte Moschee der Niederlande sowie Westeuropas.

Metropolis Festival
Metropolis Festival

Das Metropolis Festival ist eine niederländische Musikveranstaltung, die seit 1988 jährlich im Zuiderpark im Rotterdamer Stadtteil Charlois stattfindet. Im Schnitt werden hier 35.000 Besucher erwartet.Die ersten beiden Veranstaltungen fanden noch unter dem Namen Poppark statt. Da es aber im benachbarten Den Haag bereits ein Festival mit dem Namen Parkpop gab, wurde die Bezeichnung 1990 auf Metropolis abgeändert. Auch fand bis 1994 das Festival stets zu Anfang September statt, erst danach wurde der erste Sonntag im Juli als Termin festgelegt. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass zumeist (noch) unbekannte Bands auftreten. Die Gemeinde Rotterdam unterstützt das Festival mit jährlich 127.000 Euro, wobei die Festivalleitung zunächst 195.000 Euro beantragt hatte. (Stand 2023) Als Begründung für die Förderung wird die kulturelle Bereicherung der Stadt genannt und dass die Veranstaltung ein bevorzugter Anlaufpunkt der Viertelbewohner ist. Das Gelände ist unterteilt in eine Hauptbühne und einige kleinere überdachte Podien. Es gibt einen Bereich für Kinder. Die Musikrichtungen variieren zwischen Rock, Metal, Indie, Hip-Hop, Weltmusik und Punk sowie experimentellen, elektronischen Klängen. Das Festival genießt den Ruf, dass hier auftretende unbekannte Bands später zu großem Ruhm gelangen. Zum Beispiel Smashing Pumpkins, The Prodigy, Kula Shaker, Wu-Tang Clan, Train, The Strokes, Interpol, The Killers, The Black Keys, Omar Souleyman, TV on the Radio, The Vaccines oder The xx. Auch lokale Bands finden hier ihre Bühne und Chance. 2020 fand das Festival aufgrund der Beschränkungen zum Schutz vor COVID-19 nicht statt. Im Jahr darauf gab es zwar wieder eine Veranstaltung, welche aber nur in einem sehr kleinem Rahmen ablief.