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Rotterdam-Zuid

Geographie (Rotterdam)
Rotterdam zuid
Rotterdam zuid

Rotterdam-Zuid umfasst den Teil von Rotterdam, der auf der südlichen Seite der Nieuwe Maas liegt. Zu Rotterdam-Zuid zählen folgende Stadtbezirke: Charlois: Carnisse, Heijplaat, Oud-Charlois, Pendrecht, Tarwewijk, Wielewaal, Zuidwijk Feijenoord: Afrikaanderwijk, Bloemhof, Feijenoord, Hillesluis, Katendrecht, Noordereiland, Vreewijk, Kop van Zuid Hoogvliet: Boomgaardshoek, Meeuwenplaat, Middengebied, Nieuw Engeland, Oudeland, Tussenwater, Westpunt, Zalmplaat IJsselmonde: Beverwaard, De Veranda, Groenenhagen-Tuinenhoven, Hordijkerveld, Kreekhuizen, Lombardijen, Oud-IJsselmonde, Reyeroord, Sportdorp, Zomerland PernisUrsprünglich wurden die Stadtteile nur durch Brücken via Noordereiland verbunden. Ansonsten war man auf Fährschiffe angewiesen. Im Jahr 1942 wurde der Maastunnel eröffnet und 1965 die Van Brienenoordbrug. 1981 wurde die alte Willemsbrug renoviert und 1996 die Erasmusbrug fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rotterdam-Zuid (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rotterdam-Zuid
Rijksweg A15,

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Breitengrad Längengrad
N 51.866666666667 ° E 4.5 °
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Adresse

Rijksweg A15
2994 AV , Smitshoek
Südholland, Niederlande
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Rotterdam zuid
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In der Umgebung

Metropolis Festival
Metropolis Festival

Das Metropolis Festival ist eine niederländische Musikveranstaltung, die seit 1988 jährlich im Zuiderpark im Rotterdamer Stadtteil Charlois stattfindet. Im Schnitt werden hier 35.000 Besucher erwartet.Die ersten beiden Veranstaltungen fanden noch unter dem Namen Poppark statt. Da es aber im benachbarten Den Haag bereits ein Festival mit dem Namen Parkpop gab, wurde die Bezeichnung 1990 auf Metropolis abgeändert. Auch fand bis 1994 das Festival stets zu Anfang September statt, erst danach wurde der erste Sonntag im Juli als Termin festgelegt. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass zumeist (noch) unbekannte Bands auftreten. Die Gemeinde Rotterdam unterstützt das Festival mit jährlich 127.000 Euro, wobei die Festivalleitung zunächst 195.000 Euro beantragt hatte. (Stand 2023) Als Begründung für die Förderung wird die kulturelle Bereicherung der Stadt genannt und dass die Veranstaltung ein bevorzugter Anlaufpunkt der Viertelbewohner ist. Das Gelände ist unterteilt in eine Hauptbühne und einige kleinere überdachte Podien. Es gibt einen Bereich für Kinder. Die Musikrichtungen variieren zwischen Rock, Metal, Indie, Hip-Hop, Weltmusik und Punk sowie experimentellen, elektronischen Klängen. Das Festival genießt den Ruf, dass hier auftretende unbekannte Bands später zu großem Ruhm gelangen. Zum Beispiel Smashing Pumpkins, The Prodigy, Kula Shaker, Wu-Tang Clan, Train, The Strokes, Interpol, The Killers, The Black Keys, Omar Souleyman, TV on the Radio, The Vaccines oder The xx. Auch lokale Bands finden hier ihre Bühne und Chance. 2020 fand das Festival aufgrund der Beschränkungen zum Schutz vor COVID-19 nicht statt. Im Jahr darauf gab es zwar wieder eine Veranstaltung, welche aber nur in einem sehr kleinem Rahmen ablief.

Feijenoord
Feijenoord

Feijenoord ist ein Stadtbezirk von Rotterdam. Der Bezirk liegt am südlichen Ufer der Nieuwe Maas gegenüber dem Stadtzentrum. In ihm leben 77.935 Einwohner auf 8,55 km², wovon 1,93 km² Wasser sind.Feijenoord war früher eine Insel im Fluss. Rotterdam wurde Eigentümer, indem es 1591 zwei Drittel von 'Dijkgraaf en Hoogheemraden van den Nieuwen Buitenwaard' und 1658 das andere Drittel von 'Dijkgraaf und Hoogheemraden van Oost-IJsselmonde' kaufte. Aufgrund der Verschlammung rückte es immer näher an die Insel IJsselmonde heran. Auf dieser Insel befanden sich früher das Pesthaus und die Hinrichtungsstätte von Rotterdam.1795 wurde es von Rotterdam eingedeicht. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren die beiden Inseln nur durch einen schmalen Staudamm namens 'Zwanegat' voneinander getrennt. Dieses Wasser verschwand während des Baus des 'Spoorweghaven'. Feijenoord entwickelte sich im späten 19. und 20. Jahrhundert, als der Hafen Rotterdam nach Fertigstellung des Nieuwe Waterwegs stark expandierte. Der Hafen wuchs auf die Südseite der Nieuwe Maas, zahlreiche Arbeiter siedelten sich dort an, so dass das Viertel zu einer Arbeitergegend wurde. Nachdem nach dem Zweiten Weltkrieg der Hafen immer weiter nach Westen gen Nordsee wanderte und zudem die Containerisierung dafür sorgte, dass nur noch ein Bruchteil der Arbeiter im Hafen benötigt wurde, verfiel das Viertel zunehmend. Der Stadtteil Katendrecht in Feijenoord verkam vom allgemeinen Seemanns- und Unterhaltungsviertel zu einem reinen Rotlichtbezirk. Seit den 1990er Jahren ist der innenstadtnächste Teil Feijenoords, der Kop van Zuid, Ziel eines ehrgeizigen Stadterneuerungsprogramms. International ist er vor allem bekannt durch den dort ansässigen Sportverein Feyenoord Rotterdam, der seine Heimspiele in De Kuip austrägt. In Feijenoord befindet sich die Essalam-Moschee, die größte Moschee der Niederlande sowie Westeuropas.

Katendrecht
Katendrecht

Katendrecht ist eine Halbinsel im Rotterdamer Bezirk Feijenoord. Der Stadtteil mit 6645 Einwohnern liegt auf einer Halbinsel zwischen dem Maashaven im Süden sowie Rijnhaven und Nieuwe Maas im Norden und wird von den Einheimischen De Kaap genannt. Ursprünglich ländlich geprägt, war Katendrecht ein beschauliches Dorf, in dem sich auch eine Reihe von Honoratioren ihre Wochenendhäuser errichtet hatten, bis es 1895 Rotterdam eingemeindet und zu einem Hafengebiet wurde. Der Bau mehrerer Hafenbecken sowie insbesondere die Fertigstellung des Maashavens 1905 wandelten das Gebiet in ein typisches Seemannsviertel mit reichhaltigem Nachtleben um. Die Wanderung des Rotterdamer Hafens Richtung Nordsee in den Jahren seit dem Zweiten Weltkrieg sowie die Einführung der Containerwirtschaft, die die Liegezeiten der Schiffe verringerte, führte zu einem sozialen Verfall im Viertel. Obwohl in den letzten Jahren auch von der Rotterdamer Stadterneuerung im benachbarten Kop van Zuid mit profitierend, gilt das Viertel mit seiner noch unzureichenden Infrastruktur und einem sehr hohen Ausländeranteil weiter als sozialer Brennpunkt. Die Stadt hat daher einen Maßnahmenkatalog verabschiedet, der seit Beginn 2007 verwirklicht wird. Die Hauptmaßnahme besteht in einer durchgreifenden Verbesserung der Infrastruktur, einschließlich des Baus einer neuen Brücke (2010), wobei die Pläne für eine Seilbahn wieder fallen gelassen wurden, der Ansiedlung von Arbeitgebern, der Bau weiterer Schulen und Kindertagesstätten, der Anlage kleiner Einkaufszentren innerhalb der Wohngebiete und eine gemischte Bauweise, die Ein- und Mehrfamilienhäuser, Eigentums- und Mietwohnungen des freien Marktes sowie des sozialen Wohnungsbaus kombiniert. Insgesamt entstehen derzeit 1.600 neue Wohnungen, 90.000 m² gewerbliche Fläche sowie ein neues Erholungsgebiet, wo unter anderem das alte Passagierschiff Rotterdam am 15. Februar 2010 eröffnet wurde, das nun zu einer Touristenattraktion werden soll.