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Lutherkirche (Erfurt)

Bauwerk des Art déco in DeutschlandBauwerk des Expressionismus in DeutschlandDisposition einer OrgelErbaut in den 1920er JahrenGeläut
JohannesvorstadtKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises ErfurtKirchengebäude des ExpressionismusKirchengebäude in ErfurtKulturdenkmal in ErfurtMartin-Luther-KirchePeter Jürgensen
Lutherkirche Erfurt
Lutherkirche Erfurt

Die Lutherkirche gehört gemeinsam mit der Martinikirche in Ilversgehofen zur Pfarrgemeinde Martini-Luther im Kirchenkreis Erfurt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Sie wurde während der Weimarer Republik in der Johannesvorstadt an der Magdeburger Allee zwischen dem ehemaligen Straßenbahndepot und der ehemaligen Polizeischule errichtet. Die Kirche ist ein rechteckiger Bau mit ovalem Saal und einem etwa 50 Meter hohen Westturm, ihre Architektur zeigt Merkmale des Expressionismus und des Art déco. Sie steht unter Denkmalschutz und ist eine Station am Lutherweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherkirche (Erfurt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherkirche (Erfurt)
Magdeburger Allee, Erfurt Johannesvorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.990833333333 ° E 11.026944444444 °
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Adresse

Lutherkirche

Magdeburger Allee 48
99086 Erfurt, Johannesvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Lutherkirche Erfurt
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In der Umgebung

Venedig (Erfurt)
Venedig (Erfurt)

Das Venedig ist ein parkähnliches Gelände in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Es bildet die nordöstliche Begrenzung des Andreasviertels. Geprägt ist das 300 Meter lange und bis zu 105 Meter breite Gebiet durch die Gera, die sich mehrfach verzweigt und einige Inseln bildet. Der Breitstrom als dortiger Gera-Hauptarm geht im Venedig in die Wilde Gera über; zudem spaltet sich von ihm die Schmale Gera ab. Der Park erstreckt sich zwischen der Gera im Westen, der Pfeiffersgasse im Nordosten, der Steinstraße im Osten und der Straße Venedig im Süden. Diese Parkanlage liegt heute an der Stelle, an der früher die inneren Befestigungsanlagen der Stadt die Gera querten. Im 16. Jahrhundert standen im Bereich des Parks zeitweise bis zu sieben Wassermühlen, die heutzutage jedoch alle demontiert oder umgestaltet sind. Im Jahre 1666 erfolgte die erste Nennung des Färberhauses Zur kleinen Venedige auf der Breitstrominsel und 1826 wurde diese Insel in einem Stadtplan erstmals als Venedig bezeichnet. Die Namensherkunft beruht einerseits auf dem althochdeutschen Wort Fenn, beziehungsweise dem rheinischen Wort veen, welches einen Sumpf oder eine moorige Niederung bezeichnet. Mit dige steht im zweiten Wortteil die mittelniederdeutsche Entsprechung für Wachsen, Gedeihen oder Aufquellen. Es liegt jedoch näher, einen Bezug zur italienischen Stadt Venedig herzustellen, mit der Erfurt über viele Jahrhunderte Handelsbeziehungen pflegte. Ab 1998 wurden die Flächen schrittweise vom Garten- und Friedhofsamt Erfurt umgestaltet und im Jahre 2004 mit zwei neuen Brücken, weiten Grünflächen und Fuß- und Radwegen fertiggestellt.