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Feldstraße 37–45 und Stollbergstraße 52 und 53 (Erfurt)

Architektur im NationalsozialismusBauensemble in ThüringenBauwerk der Moderne in ThüringenErbaut in den 1920er JahrenErbaut in den 1930er Jahren
WohnanlageWohngebäude in Erfurt
Feldstraße 37 45, Stollbergstraße 52, 53 in Erfurt
Feldstraße 37 45, Stollbergstraße 52, 53 in Erfurt

Feldstraße 37–45 und Stollbergstraße 52 und 53 bezeichnet eine Anlage aus 121 Wohnungen, die 1929 bis 1937 durch die Stadt Erfurt errichtet wurde. Sie wurde als Kulturdenkmal erkannt und soll in das Denkmalbuch der Stadt Erfurt eingetragen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feldstraße 37–45 und Stollbergstraße 52 und 53 (Erfurt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feldstraße 37–45 und Stollbergstraße 52 und 53 (Erfurt)
Feldstraße, Erfurt Ilversgehofen

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Breitengrad Längengrad
N 50.997715 ° E 11.030127 °
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Adresse

Feldstraße 40
99086 Erfurt, Ilversgehofen
Thüringen, Deutschland
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Feldstraße 37 45, Stollbergstraße 52, 53 in Erfurt
Feldstraße 37 45, Stollbergstraße 52, 53 in Erfurt
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In der Umgebung

Jacobsenviertel
Jacobsenviertel

Das Jacobsenviertel ist ein Viertel im Norden des Erfurter Stadtteils Ilversgehofen, das zwischen 1925 und 1927 im Stil des Neuen Bauens nach Plänen von Otto Jacobsen errichtet wurde. Es gehört zu den bedeutendsten Anlagen von Kommunalwohnungen der Weimarer Republik in Erfurt, steht unter Denkmalschutz und umfasst etwa 300 Wohnungen. Das Jacobsenviertel liegt zwischen Salinenstraße, Hohenwindenstraße, Barkhausenstraße und Teichstraße. Es besteht aus einem 120 Meter langen Wohnblock im Norden, vier 40 Meter langen, quer dazu angeordneten kleinen Blocks in der Mitte sowie einem 120 Meter langen und 50 Meter breiten Block mit Innenhof im Süden. Damit wich Jacobsen erstmals in Erfurt von der üblichen Blockrandbebauung ab und stellte Wohnblocks quer zur Straße, wodurch neue Grünflächen und offenere Strukturen entstanden. Dieses Prinzip fand später zu DDR-Zeiten flächendeckend Anwendung. Das Viertel wird südwestlich direkt von der Bahnstrecke Erfurt-Nordhausen mit dem nahe gelegenen Erfurter Nordbahnhof und nordöstlich von der ehemaligen Maschinenfabrik "Henry Pels" (VEB Umformtechnik zu DDR-Zeiten) begrenzt. Der Bau des Viertels wurde von der Wohngemeinschaft Erfurt durchgeführt. Sie wurde vom Hamburger Unternehmer Hermann Bösenberg gegründet. Zu seiner Würdigung entstand 1926 der Bösenberg-Brunnen. Das Jacobsenviertel blieb bis 2005 in Besitz der Kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft, die es aufgegeben hatte und abreißen wollte. Jedoch fand sich in Person der Klaron Holding aus Merseburg ein Investor, der die Anlage ankaufte und bis 2007 sanierte.