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Eisenbahn und Häfen

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Lokanschrift Eisenbahn und Häfen
Lokanschrift Eisenbahn und Häfen

Die Eisenbahn und Häfen GmbH war ein deutsches Dienstleistungsunternehmen im Eisenbahntransport und Umschlag von Gütern sowie deren Lagerung und Kommissionierung. Es hatte seinen Sitz in Duisburg und wurde Juni 2011 mit der ThyssenKrupp Steel verschmolzen.Im Großraum Ruhrgebiet war Eisenbahn und Häfen bei mehreren Unternehmen Betriebsführer der Anschlussbahnen und betrieb ein Gleisnetz von über 500 Kilometern Länge. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen EH Güterverkehr GmbH (EHG) wickelte das Unternehmen sowohl den innerwerklichen als auch den regionalen Eisenbahngüterverkehr auf öffentlicher Gleisinfrastruktur ab. So betrieb Eisenbahn und Häfen den Schienenverkehr u. a. für ThyssenKrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, EUROPIPE und ArcelorMittal Ruhrort. Außerdem war Eisenbahn und Häfen Betreiber der Häfen Schwelgern und Walsum-Süd. Mit rund 1300 Mitarbeitern wurden im Jahr 100 Millionen Tonnen Güter bewegt. Dafür standen über 90 Lokomotiven und rund 2000 Güterwagen zur Verfügung. Da die EH Güterverkehr GmbH ein öffentliches Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) war, konnte sie auf öffentlicher Gleisinfrastruktur Eisenbahngüterverkehrsleistungen durchführen (2006 ca. sieben Millionen Tonnen).

Auszug des Wikipedia-Artikels Eisenbahn und Häfen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eisenbahn und Häfen
Franz-Lenze-Straße,

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Ingenieurshaus 1

Franz-Lenze-Straße
47166 , Bruckhausen (Meiderich/Beeck)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Lokanschrift Eisenbahn und Häfen
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Alte Thyssen-Hauptverwaltung
Alte Thyssen-Hauptverwaltung

Die Alte Thyssen-Hauptverwaltung ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk im Duisburger Stadtteil Bruckhausen im Stadtbezirk Meiderich/Beeck an der Grenze zu Marxloh. Die Alte Thyssen-Hauptverwaltung wurde nach Plänen des Architekten Carl Bern in den Jahren 1903 und 1904 für die Gewerkschaft Deutscher Kaiser im Stil des Historismus auf einem Natursteinsockel als dreigeschossiger Backsteinbau errichtet, angelehnt an die norddeutsche Backsteingotik. 1909 wurde der ursprüngliche dreiflügelige Bau durch einen rückwärtigen Nordflügel an der Kaiser-Wilhelm-Straße erweitert, womit ein allseitig geschlossener Vierflügelbau entstand. Ein weiterer Anbau wurde 1916 hinzugefügt. Zum Eingang, der sich mittig an der Straßenfront befindet, gelangt man über eine Freitreppe. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde Anfang der 1960er Jahre die Fassade des repräsentativen Gebäudes unter Verzicht auf den ursprünglichen Detailreichtum in vereinfachter Form wiederaufgebaut. Auf die ursprüngliche Gestaltung der Dachzone mit ihren Nebengiebeln, die mit Fialen verziert waren, sowie auf den Schmuck der beiden Westgiebel wurde bewusst verzichtet. In reduzierter Form blieb lediglich der Treppengiebel über dem Mittelrisalit der Hauptfront erhalten. Das Gebäude beherbergt heute verschiedene Unternehmensabteilungen. In dem 1963 erbauten Verwaltungshochhaus an der Kaiser-Wilhelm-Straße, das sich direkt gegenüber der ursprünglichen Hauptverwaltung befindet, haben heute Thyssenkrupp Steel Europe, ThyssenKrupp Stahl und ThyssenKrupp Stainless ihren Sitz. Im Zentrum des Verwaltungsgebäudes befindet sich der hohe Gewerkensaal mit offenem Dachstuhl. Mit seiner Holzausstattung und seinem großen Kamin lehnt sich der Saal an Formen der deutschen Renaissance an. Der Gewerkensaal wurde für Direktionsbesprechungen, Gewerkenversammlungen und für Empfänge offizieller Besucherinnen und Besucher genutzt. Gemäß der Baubeschreibung von 1902 waren auf demselben Flur vier Direktorenzimmer und eine Bibliothek vorgesehen. Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes und in den Flügeln befanden sich Großbüros mit bis zu zehn Schreibtischen. Die Registratur wurde im Dachgeschoss und im Keller eingerichtet. Die drei Geschosse sind damals wie heute über eine Haupttreppe sowie über Nebentreppenhäuser an den Endpunkten des Haupttraktes erreichbar. Die Alte Thyssen-Hauptversammlung wurde am 8. September 2009 unter der Nummer 589 in die Liste der Baudenkmäler in Duisburg-Hamborn eingetragen. Brigitte Schlüter: Verwaltungsbauten der rheinisch-westfälischen Stahlindustrie 1900–1930 Dissertation Bonn 1991 Wilhelm Treue, Helmut Uebbing: Die Feuer verlöschen nie – August-Thyssen-Hütte, 2 Bände, Econ Verlag, Düsseldorf/Wien 1969 Helmut Uebbing: 100 Jahre Thyssen, Berlin 1991