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Ruine Wielandstein (Lenningen)

Bauwerk in LenningenBurg auf der Schwäbischen AlbBurg in EuropaBurgruine im Landkreis EsslingenHöhenburg in Baden-Württemberg
Kulturdenkmal in Lenningen
Inbound6702615424724548435, Ruine Wielandstein
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Die Ruine Wielandstein ist eine Höhenburgengruppe, die heute aus den Ruinen des Hinteren Wielandsteins, des Zwischen-Wielandsteins, des Mittleren Wielandsteins, Alt-Wielandstein und dem Vorderen Wielandstein besteht. Sie befinden sich auf einem Felsgrat des Wielandsteins über dem Tobeltal, etwa 2000 Meter südöstlich von Oberlenningen, einem Ortsteil der Gemeinde Lenningen, im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruine Wielandstein (Lenningen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ruine Wielandstein (Lenningen)
Oberlenninger Steige, Gemeindeverwaltungsverband Lenningen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.5475 ° E 9.4865 °
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Adresse

Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein

Oberlenninger Steige
73252 Gemeindeverwaltungsverband Lenningen
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Konradfels
Konradfels

Der Konradfels ist eine aus Basalttuff bestehende Felsnadel zwischen Grabenstetten und Oberlenningen im Lenninger Tal am Nordrand der Schwäbischen Alb. Er ragt aus dem fluvial erodierten Steilhang des Tals der Lenninger Lauter und ist der Rest eines Vulkanschlotes des miozänen Schwäbischen Vulkans mit helleren Einsprengseln. Das harte, weil kompaktierte und verbackene, Gestein widerstand der Erosion länger als der ohnehin harte Weißjura. Die schnell abgekühlten, geringviskosen Schmelzen (Basalttuffe) – überwiegend in der Größe von Lapilli – enthalten Mineralien aus großen Vulkantiefen, aber auch mitgerissene Brekzien der Erdmantelschichten und aus helleren, oberflächennahen Sedimenten bestehende Xenolithe der anstehenden Juraschichten. Einige Mineralien haben ausgeprägte magnetische Eigenschaften, die zu Anomalien gegenüber dem allseits vorhandenen Erdmagnetismus führen. In den Gipfelbereichen des Konradfels und des Calverbühl (bei Dettingen an der Erms) wurden besonders starke Magnetisierungen vorgefunden, die als Blitzmagnetisierung interpretiert werden. Hier werden Magnetkompasse stark abgelenkt. Nur in sehr wenigen Fällen sind Vulkanite von Schloten heute noch an Oberflächen sichtbar. Zu erreichen ist er über einen Pfad. Der Konradfels ist unter dem Namen Konradfelsen mit Basaltblockhalde und Aibereschloch als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen und unter dem Namen Konradfelsen mit Hölloch S von Oberlenningen auch als geschütztes Geotop.