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Martinskirche (Oberlenningen)

Basilika (Bautyp)Bauwerk der Romanik in Baden-WürttembergBauwerk in LenningenErsterwähnung 1275Gotisches Bauwerk im Landkreis Esslingen
Kirche in der Evangelischen Landeskirche in WürttembergKirchengebäude im Landkreis EsslingenKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in LenningenMartinskircheRomanische KircheSakralbau auf der Schwäbischen Alb
Martinskirche Oberlenningen Arkaden Nord
Martinskirche Oberlenningen Arkaden Nord

Die evangelische Martinskirche ist ein Kirchengebäude in Oberlenningen, einem Ortsteil von Lenningen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Die flachgedeckte, dreischiffige, romanische Säulenbasilika des 11. Jahrhunderts ist ungewöhnlich schlicht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martinskirche (Oberlenningen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martinskirche (Oberlenningen)
Marktstraße, Gemeindeverwaltungsverband Lenningen

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Marktstraße 4
73252 Gemeindeverwaltungsverband Lenningen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Martinskirche Oberlenningen Arkaden Nord
Martinskirche Oberlenningen Arkaden Nord
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In der Umgebung

Konradfels
Konradfels

Der Konradfels ist eine aus Basalttuff bestehende Felsnadel zwischen Grabenstetten und Oberlenningen im Lenninger Tal am Nordrand der Schwäbischen Alb. Er ragt aus dem fluvial erodierten Steilhang des Tals der Lenninger Lauter und ist der Rest eines Vulkanschlotes des miozänen Schwäbischen Vulkans mit helleren Einsprengseln. Das harte, weil kompaktierte und verbackene, Gestein widerstand der Erosion länger als der ohnehin harte Weißjura. Die schnell abgekühlten, geringviskosen Schmelzen (Basalttuffe) – überwiegend in der Größe von Lapilli – enthalten Mineralien aus großen Vulkantiefen, aber auch mitgerissene Brekzien der Erdmantelschichten und aus helleren, oberflächennahen Sedimenten bestehende Xenolithe der anstehenden Juraschichten. Einige Mineralien haben ausgeprägte magnetische Eigenschaften, die zu Anomalien gegenüber dem allseits vorhandenen Erdmagnetismus führen. In den Gipfelbereichen des Konradfels und des Calverbühl (bei Dettingen an der Erms) wurden besonders starke Magnetisierungen vorgefunden, die als Blitzmagnetisierung interpretiert werden. Hier werden Magnetkompasse stark abgelenkt. Nur in sehr wenigen Fällen sind Vulkanite von Schloten heute noch an Oberflächen sichtbar. Zu erreichen ist er über einen Pfad. Der Konradfels ist unter dem Namen Konradfelsen mit Basaltblockhalde und Aibereschloch als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen und unter dem Namen Konradfelsen mit Hölloch S von Oberlenningen auch als geschütztes Geotop.