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Savignyplatz

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Savigny Platz
Savigny Platz

Der Savignyplatz befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Das Areal mit heute sieben Straßeneinmündungen war bereits in dem 1862 in Kraft getretenen Bebauungsplan der Umgebungen Berlins (Hobrecht-Plan) verzeichnet und wurde 1887 nach dem Juristen Friedrich Carl von Savigny benannt. Im Berliner Sprachgebrauch wird der französische Name auf der zweiten statt auf der dritten Silbe betont. Der Blockplatz wird von drei Straßen durchkreuzt, wobei die Kantstraße als größte Straße in Ost-West-Richtung den Platz teilt. Die beiden anderen Straßen sind die Grolmanstraße (von Nordwest nach Südost) und die Knesebeckstraße (Nord-Süd-Richtung). Von der Nordostseite des Platzes führt die Carmerstraße als Einbahnstraße zum Steinplatz an der Hardenbergstraße. Im Jahr 1892 erhielt der Savignyplatz eine durch die Kantstraße in zwei Hälften geteilte Grünanlage nach Entwürfen des städtischen Garteninspektors Ludwig Neßler, die 1926 von Erwin Barth zu einem Garten- und Erholungsplatz umgestaltet wurde. Sie ist eine gewidmete öffentliche Grün- und Erholungsanlage und ist als Gartendenkmal geschützt.Der Bahnhof Savignyplatz (heutiger S-Bahnhof) an der Berliner Stadtbahn eröffnete 1896.

Auszug des Wikipedia-Artikels Savignyplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Savignyplatz
Kantstraße, Berlin Charlottenburg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.50582 ° E 13.32242 °
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Adresse

Savignyplatz

Kantstraße
10623 Berlin, Charlottenburg
Berlin, Deutschland
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In der Umgebung

A-Trane
A-Trane

Das A-Trane ist ein im Herbst 1992 gegründeter Jazzclub in Berlin-Charlottenburg (Bleibtreustrasse 1, Ecke Pestalozzistrasse). Er ist einer der Berliner Jazzclubs mit internationalem Programm. Er ist täglich geöffnet, meist mit täglich wechselndem Programm. Samstags findet eine Jam-Session „Jazz after Midnight“ statt. Der Club fasst 80 bis maximal 100 Gäste, die an Tischen um die Bühne sitzen, und ist damit relativ klein (die Bühne hat etwa 12 Quadratmeter). Er ist seit längerem auch einer der Auftrittsorte des JazzFest Berlin. Inhaber ist seit 1997 der türkischstämmige Ex-Grafiker und Basketballer Sedal Sardan, der 2002 versuchte, sich auf einen größeren Live-Club (mit Restaurantbetrieb), dem „Soultrane“ im „Stilwerk“, auszudehnen (ab 2003 in anderer Hand als „Soultrain“ weitergeführt) und mit der „BeBop Bar“ in Kreuzberg 1991 angefangen hatte. Er fungiert auch regelmäßig als MC. Im April 2013 wurde Sedal Sardan mit dem Deutschen Musikpreis „ECHO Jazz“ als „Förderer des Jazz“ gewürdigt.Im April 2011 wurde das A-Trane mit dem Live Entertainment Award (LEA) in der Kategorie "bester Jazzclub Deutschlands" ausgezeichnet. 2013 überreichte Kulturstaatsminister Bernd Neumann dem Club den Spielstättenprogrammpreis 2013, der in diesem Jahr erstmals für das „kulturell besonders hochwertiges Live-Musikprogramm im Jahr 2012“ vergeben wurde.Im A-Trane traten unter anderem Wynton Marsalis, Herbie Hancock, Don Grusin, Lee Ritenour, Lee Konitz, Brad Mehldau, Larry Coryell, Dave Grusin, Diana Krall, Jasper van’t Hof, James Carter, Detroit Gary Wiggins, Esbjörn Svensson oder Till Brönner auf. Von dort aufgenommenen Konzerten sind diverse Tonträger veröffentlicht worden, etwa von Mo’ Blow, Metro (Chuck Loeb, Mitchel Forman, Jerry Brooks, Wolfgang Haffner), DePhazz, Marc Schmolling, Joe Sachse/Ernst Bier oder Walter Norris/Leszek Możdżer.Der Club ist nach John Coltrane (Spitzname „Trane“) benannt, mit einer Reminiszenz an den Duke-Ellington-Standard Take the A-Train.

Buchhändlerkeller

Der Buchhändlerkeller ist ein Veranstaltungsort in Berlin. Er wird vom Verein "Freunde des Buchhändlerkellers e.V." betrieben, einem Arbeitskreis, der literarische Veranstaltungen organisiert. Der Veranstaltungsort wurde 1967 von Klaus-Peter (KP) Herbach (1944–2004) und dem Arbeitskreis Berliner Jungbuchhändler e. V. im Keller einer ehemaligen Bäckerei in der Görresstraße im Berliner Ortsteil Friedenau eingerichtet. Damals wohnten in Friedenau auch Hans Magnus Enzensberger, Günter Grass, Uwe Johnson und andere Autoren. 1976 zog der Buchhändlerkeller in die Räume der ehemaligen Galerie Mikro von Michael S. Cullen im Parterre der Carmerstraße 1 im Ortsteil Charlottenburg, den Namen aber behielt er bei und trägt ihn noch heute. Der Arbeitskreis heißt nun: Freunde des Buchhändlerkellers e. V. Fast 40 Jahre lang gestaltete KP Herbach, hauptberuflich Pressereferent der West-Berliner Akademie der Künste, das Programm der wöchentlichen Lesungen am Donnerstag allein. Nach seinem Tod im Januar 2004 führten Freunde das Konzept fort und erweiterten es. Nach wie vor bilden die Lesungen aus deutschsprachigen belletristischen Neuerscheinungen das Rückgrat des Programms, nun eingeleitet von Axel Haase, Hartmut Mangold, Sabine Schönfeldt, Cornelia Staudacher, Rosemarie Still, Giuseppe de Siati oder Jürgen Tomm. Seit 2005 präsentieren sie in den originellen Räumen auch jeden Dienstag literarische Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es Gastveranstaltungen an anderen Wochentagen, hauptsächlich von Verlagen. Die Veranstaltungen beginnen in der Regel um 20:30 Uhr.