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Conservatorium van Amsterdam

Gegründet 1994Hochschule in AmsterdamKonservatoriumKultur (Amsterdam)Musikhochschule in den Niederlanden
CVA33
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Das Konservatorium von Amsterdam (niederländisch Conservatorium van Amsterdam) ist die Musikhochschule von Amsterdam und als solche Teil der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Conservatorium van Amsterdam (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Conservatorium van Amsterdam
Oosterdoksstraat, Amsterdam Centrum

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N 52.3753078 ° E 4.9097851 °
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Oosterdoksstraat 150
1011DK Amsterdam, Centrum
Nordholland, Niederlande
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In der Umgebung

De Appel
De Appel

Das De Appel Centre for Contemporary Art (kurz De Appel) ist ein niederländisches Ausstellungszentrum für zeitgenössische Kunst in Amsterdam, das von der De Appel Foundation betrieben wird. 2008 besuchten knapp 16.000 Menschen die Ausstellungen im De Appel. Das De Appel ist besonders für seine Performance-Veranstaltungen und Ausstellungen bekannt. Das De Appel wurde 1975 von Wies Smals als Stiftung gegründet, die zuerst die Verbreitung von Performance und Installation förderte, Kunstformen, die in Museen nur schwierig zu vermitteln sind. Später kamen auch Filme und Videos hinzu. Die Gründungsdirektorin Wies Smals leitete De Appel bis 1983. Das Haus wird seit 1984 von Saskia Bos geleitet, die 1994 das Curatorial Training Programme (CTP) als Programm zur Ausbildung von Kuratoren initiierte. Zu einem Kurs gehören fünf bis sechs Teilnehmer. Zu den Absolventen des CTP gehören Tobias Berger, Rita Kersting, Adam Szymczyk und Raimundas Malasauskas. Im September 2005 wechselte Saskia Bos nach 20 Jahren als künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des De Appel als Dekan der School of Art an die Cooper Union. Der Aufsichtsrat der De Appel Foundation berief im Frühjahr 2006 Ann Demeester als Nachfolgerin von Bos. Demeester begann ihre Laufbahn als Kulturjournalistin bei belgischen Zeitungen und hatte vorher im MARTa Herford für Jan Hoet gearbeitet sowie die Amsterdamer Künstlerinitiative W139 geleitet. Nachdem 2006 der Mietvertrag des De Appel für das vormalige Gebäude in der Nieuwe Spiegelstraat 10 nicht verlängert wurde und sich Umzugspläne in das ROC-gebäude in der Westerstraat zerschlugen, fand De Appel ein neues Domizil in einer ehemaligen Schule im früheren Arbeiterviertel de Pijp südlich der Amsterdamer Altstadt. Das neue Gebäude in der Eerste Jacob van Campenstraat 59 wurde im Februar 2010 mit der ersten Ausstellung eingeweiht. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Grundschule für Jungen gebaut und heißt deshalb de Appel Jongensschool.

Bimhuis
Bimhuis

Das Bimhuis ist die zentrale Spielstätte für Jazz und improvisierte Musik in Amsterdam mit im Mittel 150–200 Aufführungen im Jahr. Der Name leitet sich von der Abkürzung des Berufsverbands Improvisierender Musiker (B.I.M.) ab, der die Einrichtung betreibt. Sie wurde 1973 gegründet. Bis Sommer 2004 lag das Bimhuis in der Oude Schans 73–74. Seit 2005 ist es Teil des Muziekgebouw aan 't IJ, eines Gebäudekomplexes am Südufer des IJ, dessen Hauptgebäude Aufführungen klassischer Musik dient. Das Bimhuis ist ein auf Pfählen seitlich vom Hauptgebäude abstehender schwarzer Kasten, dessen Glasfassade von innen einen Blick auf die Altstadt ermöglicht. Die Adresse ist Piet Heinkade 3. Angegliedert sind ein Café, das während der Konzerte nur Konzertbesuchern offensteht, und ein Restaurant. Da das Bimhuis gut geeignet ist, um Konzerte mitzuschneiden, wurden dort zahlreiche Alben aufgenommen, zum Beispiel von Mal Waldron und Steve Lacy, Sean Bergin, Willem van Manen und Anthony Braxton. Auch die niederländische VPRO-Rundfunkgesellschaft nutzt die Situation und überträgt regelmäßig von dort Konzerte. Die Einrichtung wird vom Kultusministerium (CRM) und von der Stadt Amsterdam unterstützt. 1974 begann die Stiftung Jazz und Improvisierte Musik in den Niederlanden (SJIN) ihre Arbeit im Bimhuis mit einer geringen Förderung von 40.000 Euro. Gefordert hatte die SJIN etwa 550.000 Euro vom CRM. Das Bimhuis hat einen Beirat, der paritätisch aus Musikern und Musikerinnen (2007: Guus Janssen, Wilbert de Joode und Corrie van Binsbergen) und aus Kulturfunktionären zusammengesetzt ist.

Schreierstoren
Schreierstoren

Der Schreierstoren ist ein ehemaliger Wehrturm in Amsterdam, der früher Bestandteil der Stadtmauer war. Der Turm wurde um 1487 an der Ecke zwischen IJ und der Ostseite der Stadt erbaut. Es ist der einzige heute noch erhaltene Verteidigungsturm von Amsterdam. Der Turm hieß früher Schrayershoucktoren, da die Stadtmauer hier ein scharfes Eck nahm (von schray „scharf“). Den heutigen Namen soll der Turm bekommen haben, da an dieser Stelle die Frauen zur Zeit der Niederländischen Ostindien-Kompanie von ihren Männern Abschied nahmen, wenn diese zu langen und gefährlichen Entdeckungsreisen aufbrachen. Schrei kann hier etwa mit „weinen“ übersetzt werden. Heute weiß man, dass diese Geschichte reine Erfindung ist. Die Stadtmauer lief entlang des Hafens und der Prins Hendrikkade über den Platz, auf dem sich heute der Bahnhof Amsterdam Centraal befindet. Am Schreierstoren bog die Mauer scharf nach Südwesten ab, wo sie sich entlang der damaligen Stadsgracht (der heutigen Geldersekade) zur Stadtwaage am Nieuwmarkt fortsetzte. In der Ufermauer entlang der Geldersekade sind heute noch Überreste der Stadtmauer als große Blöcke von Sandstein zu sehen. Als der Turm seine verteidigende Funktion verlor, diente er noch geraume Zeit als Hafenmeisterei. Ab etwa 1960 wohnte der Hafenmeister in dem Turm. 1966 wurde der Turm restauriert. Die Zinnen, die auf alten Zeichnungen zu sehen waren, wurden nicht wiederhergestellt, da im Gebäude selbst keinerlei Anzeichen dafür gefunden werden konnten, dass der Turm sie jemals besaß. Seit der Restaurierung befindet sich im Gebäude ein Café. Im Obergeschoss wird ein Schiffskarten- und Schiffsbuchhandel betrieben. Auf der Nordostseite des Turms wurde im September 1927 eine Plakette zur Erinnerung an die Reise von Henry Hudson angebracht, der von hier aus am 4. April 1609 im Auftrag der Niederländischen Ostindien-Kompanie in See stach, um eine Westdurchfahrt nach Indien zu finden. Sie wurde auf Initiative der Greenwich Village Historical Society mit Sitz in New York angebracht.