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Frau-Holle-Teich

Bauwerk in Meißner (Gemeinde)Flusssystem WerraFrau HolleGeographie (Meißner, Gemeinde)Gewässer im Werra-Meißner-Kreis
MärchenrezeptionNaturdenkmal im Werra-Meißner-KreisSee in EuropaSee in HessenTeich in Hessen
Frau Holle Teich 004
Frau Holle Teich 004

Der Frau-Holle-Teich (früher auch Hollenteich genannt) ist ein kleines, natürliches und sagenumwobenes Stillgewässer auf dem im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis gelegenen Hohen Meißner. Im Umkreis von etwa 50 km ist er das am höchsten gelegene stehende Gewässer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Frau-Holle-Teich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Frau-Holle-Teich
L 3242, Meißner

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.21888889 ° E 9.86972222 °
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Adresse

Frau-Holle-Teich

L 3242
37290 Meißner
Hessen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (30252365)

Frau Holle Teich 004
Frau Holle Teich 004
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In der Umgebung

Meißner und Meißner Vorland
Meißner und Meißner Vorland

Mit der Bezeichnung Meißner und Meißner Vorland wurden mehrere Flächen auf und um den höchsten Berg im nordöstlichen Hessen als ein Fauna-Flora-Habitat(FFH)-Gebiet in das länderübergreifende Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 integriert. Natura 2000 hat den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel und soll dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken. Die rechtlichen Grundlagen für das Schutzgebietssystem bilden die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union. Begründet wurde die Schutzwürdigkeit des Meißners und seines Vorlands mit der außergewöhnlichen Vielfalt der Landschaft, die einen großflächig zusammenhängenden Lebensraumkomplex aus verschiedenartigen Wäldern, extensiv genutztem Grünland, naturnahen Fließgewässern und verschiedenen Sonderstandorten, wie Blockhalden, Felsen und Moore besitzt. Die in dem Gebiet vorkommenden edellaubholzreichen Blockschuttwälder, mit ihren seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, werden als von „nationaler Bedeutung“ angesehen. Schutzwürdig aus kulturhistorischer Sicht sind ebenfalls die stellenweise kleinräumig parzellierten Kalkmagerrasen und Magerwiesen, die als Überbleibsel einer historischen Landnutzungsform erhalten geblieben sind und die Kultplätze der Frau Holle, um die sich Sagen und Mythen ranken sowie die Relikte des Braunkohlebergbaus, der zu den ältesten seiner Art in Deutschland gehört.