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Kalbe (Meißner)

Aussichtspunkt in HessenBerg im Werra-Meißner-KreisBerg in EuropaBerg in HessenBerg unter 1000 Meter
Braunkohletagebau in DeutschlandGeographie (Meißner, Gemeinde)Stillgelegtes Bergwerk in Hessen
Meissner aussicht kalbe d schmidt 06 2007
Meissner aussicht kalbe d schmidt 06 2007

Die Kalbe bei Vockerode im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis ist eine 719,5 m ü. NHN hohe Basalt-Kuppe des Bergmassivs Hoher Meißner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kalbe (Meißner) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kalbe (Meißner)
L 3242, Meißner

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.21642111 ° E 9.87374806 °
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Adresse

L 3242
37290 Meißner
Hessen, Deutschland
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Meissner aussicht kalbe d schmidt 06 2007
Meissner aussicht kalbe d schmidt 06 2007
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In der Umgebung

Meißner und Meißner Vorland
Meißner und Meißner Vorland

Mit der Bezeichnung Meißner und Meißner Vorland wurden mehrere Flächen auf und um den höchsten Berg im nordöstlichen Hessen als ein Fauna-Flora-Habitat(FFH)-Gebiet in das länderübergreifende Netz besonderer Schutzgebiete Natura 2000 integriert. Natura 2000 hat den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Ziel und soll dem anhaltenden Rückgang von wildlebenden Arten und ihrer natürlichen Lebensräume entgegenwirken. Die rechtlichen Grundlagen für das Schutzgebietssystem bilden die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union. Begründet wurde die Schutzwürdigkeit des Meißners und seines Vorlands mit der außergewöhnlichen Vielfalt der Landschaft, die einen großflächig zusammenhängenden Lebensraumkomplex aus verschiedenartigen Wäldern, extensiv genutztem Grünland, naturnahen Fließgewässern und verschiedenen Sonderstandorten, wie Blockhalden, Felsen und Moore besitzt. Die in dem Gebiet vorkommenden edellaubholzreichen Blockschuttwälder, mit ihren seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, werden als von „nationaler Bedeutung“ angesehen. Schutzwürdig aus kulturhistorischer Sicht sind ebenfalls die stellenweise kleinräumig parzellierten Kalkmagerrasen und Magerwiesen, die als Überbleibsel einer historischen Landnutzungsform erhalten geblieben sind und die Kultplätze der Frau Holle, um die sich Sagen und Mythen ranken sowie die Relikte des Braunkohlebergbaus, der zu den ältesten seiner Art in Deutschland gehört.