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Bayerische Landesbank

Anstalt des öffentlichen Rechts (Deutschland)Gegründet 1972Kreditinstitut (München)Landesbank
BayernLB
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Die Bayerische Landesbank (BayernLB) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Als Landesbank ist sie die Hausbank des Freistaates Bayern und Spitzeninstitut für die bayerischen Sparkassen. Mit Ausnahme der Führung von Spareinlagen betreibt das Institut als Universalbank alle Arten von Bankgeschäften. Die BayernLB ist durch das Landesgesetz vom 27. Juni 1972 gegründet worden, welches den Zusammenschluss von Bayerischer Gemeindebank – Girozentrale – und der staatlichen Bayerischen Landesbodenkreditanstalt geregelt hat. Den Hauptsitz plante das Architekturbüro Beck - Enz - Yelin. Der damals bestehende Zusatz „Girozentrale“ wurde abgelegt. Der ursprüngliche Plan der bayerischen Staatsregierung, die BayernLB noch in der Legislaturperiode bis 2013 vollständig zu privatisieren, wurde zurückgestellt, da die Europäische Kommission ein größeres Gewicht auf die Restrukturierung und Zukunftsfähigkeit der Bank legt und nicht mehr auf eine schnelle Privatisierung drängt. Nach Abschluss des Beihilfeverfahrens durch die EU-Kommission am 25. Juli 2012 und im Zuge der Restrukturierung der Bank, konzentriert sich die BayernLB auf die Versorgung der bayerischen und deutschen Wirtschaft mit einer breiten Palette von Finanzdienstleistungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bayerische Landesbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (München)
Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (München)

Das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft ist eine Gedenkstätte in der Altstadt von München. Es wurde 1985 von dem aus Winzer stammenden Bildhauer Andreas Sobeck geschaffen und in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur (Tötungen/Ermordungen aufgrund der Diktatur) auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus an der Ecke Brienner Straße/Maximiliansplatz errichtet. Die Übergabe des Denkmals erfolgte im Rahmen einer Gedenkfeier am 8. November 1985 durch den damaligen Oberbürgermeister von München Georg Kronawitter.Sobeck schuf ein insgesamt etwa sechs Meter hohes Monument. Es besteht aus einer Stele aus Basalt, die in ihrem oberen Ende von einem gegitterten Kubus aus Stahl abgeschlossen wird. In diesem symbolischen Kerker lodert in einer Schale ein Ewiges Licht. Sobecks Entwurf hatte sich in einem von der Stadt München ausgeschriebenen Wettbewerb durchgesetzt. Die Flamme wird durch Gas gespeist. Das Denkmal ersetzte einen von Karl Oppenrieder gestalteten Granitstein. Er wurde 1962 als Provisorium aufgestellt und fand nach der Neugestaltung des Platzes Anfang der 1980er Jahre auf dem Neuhausener Platz der Freiheit einen neuen Standort. Seit den 2014 abgeschlossenen Umbaumaßnahmen befindet sich hinter der ewigen Flamme eine 18,5 Meter lange und 1,30 Meter hohe Bronzetafel mit der Inschrift "Im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft".