place

Wittelsbacher Palais

Abgegangenes Bauwerk in MünchenBacksteinarchitekturBauwerk in der MaxvorstadtBrienner StraßeErbaut in den 1840er Jahren
Palais in MünchenWittelsbachZerstört in den 1960er Jahren
Wittelsbacher 02
Wittelsbacher 02

Das Wittelsbacher Palais war ein neugotisches Stadtpalais der Wittelsbacher in der heutigen Brienner Straße 20 in München. Es wurde in den Jahren 1843–1848 nach einem Entwurf von Friedrich von Gärtner für den bayerischen Kronprinzen Maximilian erbaut. Nach dem Ende der Monarchie wurde es 1919 zum Sitz der Münchner Räterepublik und 1933 zum Sitz der Geheimen Staatspolizei. In der Nachkriegszeit wurde das Wittelsbacher Palais abgebrochen und auf dem Grundstück die Bayerische Landesbank erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wittelsbacher Palais (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wittelsbacher Palais
Brienner Straße, München Maxvorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Wittelsbacher PalaisBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.144166666667 ° E 11.572222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bayerische Landesbank

Brienner Straße 18
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Wittelsbacher 02
Wittelsbacher 02
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Handwerkskammer für München und Oberbayern

Die Handwerkskammer für München und Oberbayern ist eine von 53 Handwerkskammern in der Bundesrepublik Deutschland und hat ihren Sitz in München. Deutschlands größte Handwerkskammer hat rund 80.000 Mitgliedsbetriebe, in denen etwa 23.000 oder 29 % aller Lehrlinge ausgebildet werden, und ist mit den Bereiche Selbstverwaltung und Interessenvertretung befasst. Die amtliche Statistik weist dem Handwerk in München und Oberbayern etwa 290.000 tätige Personen zu, die einen Umsatz von knapp 32 Mrd. € erwirtschaften. Das Handwerk beschäftigt damit 11 % aller sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen und trägt 5 % zum Gesamtumsatz bei. Die Handwerkskammer sorgt für eine gemeinsame und solidarische Vertretung der Anliegen aller Handwerker in Politik und Öffentlichkeit. Die Handwerkskammer bietet eine Beratung für ihre Mitglieder. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Bereiche des betrieblichen Alltags. Von A wie Arbeitsrecht bis U wie Umwelt. Auch auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung steht die Handwerkskammer Unternehmern, Beschäftigten und Lehrlingen sowie Jugendlichen und deren Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterhält sieben Bildungszentren in Oberbayern und bietet zahlreiche Kurse und Seminare an. Die Handwerkskammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die eine Vielzahl von Aufgaben für ihre Mitglieder erbringt. Diese Aufgaben sind gesetzlich in der Handwerksordnung festgelegt.

Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (München)
Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (München)

Das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft ist eine Gedenkstätte in der Altstadt von München. Es wurde 1985 von dem aus Winzer stammenden Bildhauer Andreas Sobeck geschaffen und in Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur (Tötungen/Ermordungen aufgrund der Diktatur) auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus an der Ecke Brienner Straße/Maximiliansplatz errichtet. Die Übergabe des Denkmals erfolgte im Rahmen einer Gedenkfeier am 8. November 1985 durch den damaligen Oberbürgermeister von München Georg Kronawitter.Sobeck schuf ein insgesamt etwa sechs Meter hohes Monument. Es besteht aus einer Stele aus Basalt, die in ihrem oberen Ende von einem gegitterten Kubus aus Stahl abgeschlossen wird. In diesem symbolischen Kerker lodert in einer Schale ein Ewiges Licht. Sobecks Entwurf hatte sich in einem von der Stadt München ausgeschriebenen Wettbewerb durchgesetzt. Die Flamme wird durch Gas gespeist. Das Denkmal ersetzte einen von Karl Oppenrieder gestalteten Granitstein. Er wurde 1962 als Provisorium aufgestellt und fand nach der Neugestaltung des Platzes Anfang der 1980er Jahre auf dem Neuhausener Platz der Freiheit einen neuen Standort. Seit den 2014 abgeschlossenen Umbaumaßnahmen befindet sich hinter der ewigen Flamme eine 18,5 Meter lange und 1,30 Meter hohe Bronzetafel mit der Inschrift "Im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft".