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Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn

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Museum in MainzUmgenutztes Bauwerk in MainzVerkehrsbauwerk in Mainz
ClLauteren vor Centralwerkstatt Mainz
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Die Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn in Mainz wurde vor 1870 erbaut. Die markante Gebäudegruppe aus roten Sandstein-Quadern befand sich unmittelbar hinter den Festungsbauwerken, die damals die Altstadt umgaben. Der Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz befand sich in dieser Zeit im Bereich des Holztores, bis er 1884 mit Verlegung der Eisenbahnstrecke durch den Centralbahnhof, den heutigen Hauptbahnhof, ersetzt wurde, der die Neustadt südwestlich begrenzt. Nach Stilllegung der Eisenbahn-Werkstätten wurden die lang gestreckten, in der charakteristischen Eisen-Glas-Konstruktion errichteten Hallen zum Teil abgebrochen und durch eine Ostfassade in ihrer Wirkung verändert. Von 1929 bis 1989 dienten sie als Großmarkthalle. Danach überließ sie die Stadt Mainz dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM), das hier 1994 nach einer umfassenden Sanierung das Museum für Antike Schifffahrt als eigenständigen Forschungsbereich einrichtete.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centrale Lokomotiv-Reparaturwerkstätte der Hessischen Ludwigs-Eisenbahn
Neutorstraße, Mainz Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.994098 ° E 8.280419 °
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Adresse

Museum für Antike Schifffahrt

Neutorstraße 2b
55116 Mainz, Altstadt (Altstadt)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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ClLauteren vor Centralwerkstatt Mainz
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In der Umgebung

Museum für Antike Schifffahrt
Museum für Antike Schifffahrt

Das Museum für Antike Schifffahrt in Mainz wurde 1994 in der ehemaligen Großmarkthalle (davor Eisenbahnreparaturwerkstatt der Hessischen Ludwigsbahn) am Südbahnhof als Außenstelle des Römisch-Germanischen Zentralmuseums eröffnet, nachdem 1981/82 bei Bauarbeiten in Rheinnähe die guterhaltenen Überreste mehrerer Schiffe aus spätrömischer Zeit, die so genannten Mainzer Römerschiffe, gefunden wurden. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Kriegsschifftypen der spätrömischen Rheinflotte sowie um weitere Schiffsarten. Zu den Exponaten zählen Überreste von fünf römischen Kriegsschiffen aus dem 4. Jahrhundert, Nachbauten in Originalgröße, das Fragment eines Lastkahnes, viele Schiffsreliefs und Steindenkmale sowie Modelle und Schautafeln, die zusätzlich über den antiken Schiffbau generell, Bautechnik und römisches Flottenwesen in den germanischen Provinzen und im gesamten Imperium informiert. Dem Museum ist eine Werkstatt angeschlossen, bei der die Besucher die Möglichkeit haben, den Mitarbeitern bei der Herstellung antiker Schiffsmodelle zuzuschauen. Mitte April 2010 wurde das Museum wegen umfangreicher Sanierungs- und Umbaumaßnahmen geschlossen. Nach langer Verzögerung konnte es am 13. Dezember 2011 eröffnet werden. Neben einer Umstrukturierung der Ausstellungsflächen war die didaktische Seite der Ausstellung verändert worden. Die energetischen Veränderungen dienten neben der Kostenreduzierung auch der besseren Erhaltung der originalen Funde. Der Besuch der Dauerausstellung ist kostenlos.