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Kloster Reichenstein

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBarocke KircheBaudenkmal in MonschauBistum Aachen – Region EifelBurg in der Eifel
DoppelklosterEhemaliges Prämonstratenserinnenkloster in Nordrhein-WestfalenEhemaliges Prämonstratenserkloster in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1680er JahrenKloster (12. Jahrhundert)Kloster SteinfeldKloster im Bistum AachenKloster in der EifelKlosterbau in EuropaKlosterbau in der Städteregion Aachen
Kloster Reichenstein 003 K
Kloster Reichenstein 003 K

Das Kloster Reichenstein, vollständig Monasterium Immaculati Cordis Mariae Reichsteri, ist seit 2017 ein Benediktinerkloster im Monschauer Stadtteil Kalterherberg in der Eifel. Im 12. Jahrhundert war dort ein Prämonstratenserkloster auf dem Platz einer Höhenburg aus dem 11. Jahrhundert. Nach der Auflösung infolge der französischen Säkularisation kam das Gut Reichenstein in private Hände. 2008 erwarb die der Priesterbruderschaft St. Pius X. nahestehende französische Abtei Notre-Dame de Bellaigue die Gebäude, um dort ein Benediktinerkloster zu gründen. Das Kloster liegt auf einem Hügel tief im Tal der Rur, ca. 30 km südlich von Aachen, ca. 5 km westlich der Stadtmitte von Monschau, fast unmittelbar an der belgischen Grenze in der Städteregion Aachen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Reichenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Reichenstein
Reichensteiner Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.53932 ° E 6.20071 °
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Adresse

Oberes Rurtal mit den Felsbildungen der Ehrensteinsley

Reichensteiner Straße
52156
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kloster Reichenstein 003 K
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In der Umgebung

Ruitzhof
Ruitzhof

Ruitzhof ist eine zu Monschau-Kalterherberg (Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen) gehörende Siedlung, die aus einer Gruppe von Gehöften und Wohngebäuden besteht. Der Ort liegt ca. 550 m ü. NHN. Südlich verläuft der Schwarzbach, der die Grenze zu Belgien bildet und in die östlich fließende Rur mündet. Ruitzhof geht zurück auf einen ursprünglich zum Kloster Reichenstein gehörenden Pachthof, erstmals erwähnt im Jahre 1501. Nachdem Reichenstein im Jahre 1802 aufgelöst wurde und bis auf Ruitzhof im Jahre 1808 verkauft wurde, ersteigerte der Pächter Johann Els das Gehöft samt 106 Magdeburger Morgen, entspricht 25 ha Ackerland.Ruitzhof ist, nach dem Gehöft Rückschlag, das sich weiter nördlich befindet, die zweitkleinste bewohnte Exklave Deutschlands. Im Norden, Westen und Süden grenzt das Gebiet an Belgien, im Osten verläuft die Vennbahn, deren Trasse belgisches Staatsgebiet ist. Dadurch ist Ruitzhof nur über belgisches Staatsgebiet zu erreichen. Heute ist der Grenzübergang nur noch durch Grenzsteine am Bahnübergang Küchelscheid zu erkennen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges plante Belgien, die durch die Vennbahn entstandene Exklave zu annektieren, ließ diese Pläne aber im April 1949 wieder fallen.Wenige Kilometer nördlich befinden sich zwei weitere zu Monschau gehörende deutsche Exklaven, der Ort Mützenich und das Gehöft Rückschlag nahe Konzen. Außerdem ist ein Teil des zu Simmerath gehörendes Ortes Lammersdorf eine Exklave, ebenso ein Teil von Roetgen. Die Gemeinde Kalterherberg, zu der Ruitzhof gehörte, wurde am 1. Januar 1972 in die Stadt Monschau eingegliedert.Mehrere Meter hohe Buchenhecken schützen die Gehöfte der hoch gelegenen Siedlung vor dem häufigen scharfen Westwind.