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Schäferberg

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Fernmeldeturm Berlin Schaeferberg
Fernmeldeturm Berlin Schaeferberg

Der Schäferberg, auch Kilometerberg genannt, ist eine natürliche Erhebung im Düppeler Forst auf der Insel Wannsee im Berliner Ortsteil Wannsee, Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit 103,2 m ü. NHN ist er die fünfthöchste Erhebung in Berlin. Der Gipfel des Schäferbergs erhebt sich etwa 1,2 Kilometer nordwestlich des Ortskerns von Wannsee und zwei Kilometer (jeweils Luftlinie) nordöstlich des Potsdamer Ortsteils Klein Glienicke. Geologisch zählt die Erhebung zur Teltow-Hochfläche, die sich vor rund 20.000 Jahren im Brandenburger Stadium der Weichseleiszeit bildete. Wegen der Bundesstraße 1, dort Königstraße genannt, die auf 1,97 Kilometer Länge etwa 40 Meter Höhenunterschied überwindet, heißt die Erhebung auch Kilometerberg. An der Straße steht ein Gedenkstein für den ehemaligen KPD-Vorsitzenden John Schehr und die einstigen Widerstandskämpfer Erich Steinfurth, Rudolf Schwarz und Eugen Schönhaar, die hier 1934 „auf der Flucht“ erschossen wurden. Auf dem Schäferberg steht der 1964 fertiggestellte und 212 Meter hohe Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schäferberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schäferberg
de:Abteilung (Forstwirtschaft), Berlin Wannsee

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Breitengrad Längengrad
N 52.417222222222 ° E 13.1275 °
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Adresse

Fernmeldeturm Schäferberg

de:Abteilung (Forstwirtschaft)
14109 Berlin, Wannsee
Deutschland
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Fernmeldeturm Berlin Schaeferberg
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Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie

Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), bis zum 4. Juni 2008 Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI), nach dem 11. November 2008 verschmolzen mit der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY), ist ein naturwissenschaftliches Forschungszentrum des Bundes und des Landes Berlin. Es wurde im Winter 1956/57 als Behörde des Landes Berlin unter dem Namen Institut für Kernforschung Berlin (IKB) gegründet und am 14. März 1959 bei Anwesenheit der Namensgeber als Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung Berlin eingeweiht. Seit 1971 hat es die Rechtsform einer GmbH. 90 Prozent der Gesellschaft werden vom Bund gehalten (Bundesministerium für Bildung und Forschung), 10 Prozent vom Land Berlin. Entsprechend der Anteile erhält das HZB Zuwendungen zu seiner Grundfinanzierung. Zum 1. Januar 2009 wurde die rechtliche Verschmelzung der Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung (BESSY) mit dem HZB sichtbar. Das Helmholtz-Zentrum Berlin betreibt an zwei Standorten in Berlin-Wannsee (Lise-Meitner-Campus) und in Berlin-Adlershof (Wilhelm-Conrad-Röntgen-Campus) Grundlagenforschung in den Bereichen Struktur der Materie und Solarenergie. Es betreibt zwei Großgeräte, den Berliner Experimentier-Reaktor (BER II) und den Elektronenspeicherring BESSY II. Ferner wurde der Schwerionenbeschleuniger VICKSI (Van-de-Graaff-Isochron-Cyclotron-Kombination für Schwere Ionen) entwickelt und betrieben.Nunmehr verfügt die Einrichtung in Kooperation mit der Charité über eine deutschlandweit einzigartige Abteilung für medizinische Protonentherapie, für die ein Zyklotron Protonen mit einer Energie von 68 MeV bereitstellt. Dort werden vornehmlich Augentumore behandelt.Das HZB betreibt die Landessammelstelle Berlin (Zentralstelle für radioaktiven Abfall – ZRA) des Landes Berlin.Das HZB hat etwa 1100 Mitarbeiter, rund 40 Prozent davon sind Wissenschaftler. Die Einrichtungen werden auch von vielen Gastwissenschaftlern genutzt. Das Institut ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Namenspatron für diese Gemeinschaft ist der Physiologe und Physiker Hermann von Helmholtz; für das HMI waren es die beiden Pioniere der Radiochemie und Kernphysik Otto Hahn und Lise Meitner.