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Pierrefitte-sur-Seine

Ersterwähnung 862Gemeinde im Département Seine-Saint-DenisGemeindegründung 1790Ort in der Île-de-FrancePierrefitte-sur-Seine
Stadt in FrankreichWeinbauort in Frankreich
Mairie de Pierrefitte sur Seine
Mairie de Pierrefitte sur Seine

Pierrefitte-sur-Seine ist eine französische Gemeinde mit 31.344 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Seine-Saint-Denis in der Region Île-de-France, wenige Kilometer nördlich von Paris. In der Stadt befindet sich der Hauptsitz des französischen Nationalarchivs. Ihre Einwohner werden Pierrefittois genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pierrefitte-sur-Seine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pierrefitte-sur-Seine
Rue de Paris, Saint-Denis

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Adresse

Rue de Paris

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93380 Saint-Denis
Île-de-France, Frankreich
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Mairie de Pierrefitte sur Seine
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In der Umgebung

Kathedrale von Saint-Denis
Kathedrale von Saint-Denis

Die Kathedrale von Saint-Denis (französisch Basilique de Saint-Denis) ist eine ehemalige Abteikirche in der Stadt Saint-Denis nördlich von Paris. Sie gilt kunsthistorisch als einer der Gründungsbauten der Gotik, da in dem 1140 unter Abt Suger begonnenen Umgangschor die ersten spitzbogigen Kreuzrippengewölbe ausgeführt wurden. Fast 80 Jahre später bot sie erneut eine Innovation: ab 1231 wurden unter Erhaltung von Wänden, Arkaden und Gewölben des Chorumgangs Chor und Langhaus erneuert. Um 1200 hatte in anderen Basiliken das Triforium Eingang in die Gotik gefunden, als fensterlose Laufgänge in den Hochschiffswänden auf Höhe der außen angelehnten Seitenschiffsdächer. Die Abteikirche von Saint-Denis erhielt nun Triforien mit Außenfenstern, ermöglicht durch Seitenschiffs- und Umgangsdächer, die auch zu den Hochschiffs- bzw. Hochchorwänden hin Traufen hatten. Solche befensterten Triforien gelten in Frankreich als Kennzeichen des Gothique rayonnant, der dort dritten Phase der Gotik. Die Kirche ist dem heiligen Dionysius geweiht, dem Schutzpatron und ersten Bischof von Paris. Seit 564 diente sie den fränkischen Königen als Grablege. Vom Ende des 10. Jahrhunderts bis 1830 wurden fast alle französischen Könige und viele Königinnen dort beerdigt. Im Zuge der Französischen Revolution kam es 1793–1794 zur Plünderung der Königsgräber. Dabei wurden auch die Skulpturen der Kirche schwer beschädigt. Seit 1862 wird Saint-Denis als Monument historique klassifiziert. Sie wurde 1966 zur Kathedrale des Bistums Saint-Denis erhoben. Seit 1996 steht die Kathedrale von Saint-Denis auf der Vorschlagsliste Frankreichs zum UNESCO-Welterbe.