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Bierstadter Warte

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Bierstadter Warte
Bierstadter Warte

Die Bierstadter Warte ist ein 1473 von Graf Johann II. von Nassau-Wiesbaden-Idstein (1419–1480) errichteter Wartturm auf der Bierstadter Höhe in Wiesbaden-Bierstadt, der zur Beobachtung der Gegend um Mainz diente. Der bis zum Dach 9,8 Meter hohe zylindrische Turm hat ein 60 Zentimeter hohes Dach, so dass seine Gesamthöhe 10,4 Meter beträgt. Er ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich und trägt auf seiner Spitze Antennen für den Feuerwehrfunk. Der Wartturm ist ein Wahrzeichen von Bierstadt. Darstellungen des Turmes wurden bereits in historischen Gerichtssiegeln verwendet, und auch heute bildet eine stilisierte Darstellung des Wartturms in Silber auf rotem Grund das Ortswappen. Am 18. Oktober 1814 hielt vor der Warte der Hofgerichtsadvokat Wilhelm Snell bei Fackelschein eine Rede über Freiheit und Gleichheit.In der Nähe des Wartturms stand von 1910 bis 1918 der Bismarckturm, ein 50 m hoher hölzerner Aussichtsturm, der im Volksmund auch „Wiesbadener Eiffelturm“ genannt wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bierstadter Warte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bierstadter Warte
Am Wartturm, Wiesbaden Bierstadt

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N 50.081111111111 ° E 8.2683333333333 °
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Adresse

Bierstadter Warte

Am Wartturm
65191 Wiesbaden, Bierstadt
Hessen, Deutschland
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Hessisches Immobilienmanagement
Hessisches Immobilienmanagement

Hessisches Immobilienmanagement (HI) war ein Landesbetrieb des Bundeslandes Hessen. Dieser nahm seit 2001 die Aufgaben der ehemaligen Liegenschaftsverwaltung wahr und war der Dienstaufsicht des Hessischen Ministeriums der Finanzen unterstellt. Die Zentrale des Landesbetriebs befand sich in Wiesbaden. Es gab Niederlassungen in Frankfurt am Main, Darmstadt, Kassel, Gießen, Fulda und in Wiesbaden sowie eine Verwaltungsstelle in Marburg. Insgesamt beschäftigte das HI rund 1250 Mitarbeiter. Zu den Aufgaben gehörten die Verwaltung, die Bewirtschaftung, die Bauunterhaltung (in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Hessisches Baumanagement), die Vermietung, Verpachtung sowie die Entwicklung und Veräußerung von landeseigenen Grundstücken und Gebäuden sowie die Verwaltung von angemieteten Gebäuden, die von Dienststellen des Landes (u. a. Gerichte, Polizei, Finanzämter und andere Behörden) genutzt wurden. Zu den vom HI verwalteten und verpachteten Bauwerken gehörten auch Burgen und Schlösser, wie etwa die Sababurg und das Schloss Spangenberg in Nordhessen oder Schloss Hirschhorn und Schloss Lichtenberg im Odenwald, sowie die landeseigenen Hafenanlagen am Rhein in Gernsheim, Trebur und Riedstadt-Erfelden. Darüber hinaus entwickelte das HI Projekte in öffentlich-privater Partnerschaft wie etwa das Finanzzentrum am Kasseler Altmarkt oder das Justiz- und Verwaltungszentrum in Wiesbaden. Zum 1. Januar 2016 ist das HI im Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen aufgegangen.