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Bismarckturm (Wiesbaden)

Abgegangenes Bauwerk in HessenAussichtsturm in EuropaAussichtsturm in HessenBismarckturmDenkmal in Wiesbaden
Ehemaliges DenkmalErbaut in den 1910er JahrenGeschichte WiesbadensHolzturmTurm in WiesbadenWiesbaden-BierstadtZerstört in den 1910er Jahren

Der Bismarckturm in Wiesbaden war eines von ehemals rund 240 zu Ehren von Otto von Bismarck errichteten Denkmälern. Der Wiesbadener Turm war dabei mit einer Höhe von 50 m der höchste jemals erbaute. Der Holzturm wurde 1910 in der Nähe das Wartturms auf der Bierstadter Höhe erbaut und sollte zunächst nur ein Provisorium sein, das später durch eine massive Bismarcksäule ersetzt werden sollte. Dieses Vorhaben kam allerdings aufgrund eines zu geringen Spendenaufkommens nicht zustande. 1916 wurde der Turm, der im Volksmund „Wiesbadener Eiffelturm“ genannt wurde, als Aussichtsturm geschlossen und fortan als militärischer Beobachtungsposten genutzt. 1918 wurde er, nur acht Jahre nach seiner Errichtung, wegen fehlender Standfestigkeit abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bismarckturm (Wiesbaden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bismarckturm (Wiesbaden)
Am Wartturm, Wiesbaden Bierstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.0808 ° E 8.2681 °
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Adresse

Bierstadter Warte

Am Wartturm
65191 Wiesbaden, Bierstadt
Hessen, Deutschland
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Hessisches Immobilienmanagement
Hessisches Immobilienmanagement

Hessisches Immobilienmanagement (HI) war ein Landesbetrieb des Bundeslandes Hessen. Dieser nahm seit 2001 die Aufgaben der ehemaligen Liegenschaftsverwaltung wahr und war der Dienstaufsicht des Hessischen Ministeriums der Finanzen unterstellt. Die Zentrale des Landesbetriebs befand sich in Wiesbaden. Es gab Niederlassungen in Frankfurt am Main, Darmstadt, Kassel, Gießen, Fulda und in Wiesbaden sowie eine Verwaltungsstelle in Marburg. Insgesamt beschäftigte das HI rund 1250 Mitarbeiter. Zu den Aufgaben gehörten die Verwaltung, die Bewirtschaftung, die Bauunterhaltung (in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Hessisches Baumanagement), die Vermietung, Verpachtung sowie die Entwicklung und Veräußerung von landeseigenen Grundstücken und Gebäuden sowie die Verwaltung von angemieteten Gebäuden, die von Dienststellen des Landes (u. a. Gerichte, Polizei, Finanzämter und andere Behörden) genutzt wurden. Zu den vom HI verwalteten und verpachteten Bauwerken gehörten auch Burgen und Schlösser, wie etwa die Sababurg und das Schloss Spangenberg in Nordhessen oder Schloss Hirschhorn und Schloss Lichtenberg im Odenwald, sowie die landeseigenen Hafenanlagen am Rhein in Gernsheim, Trebur und Riedstadt-Erfelden. Darüber hinaus entwickelte das HI Projekte in öffentlich-privater Partnerschaft wie etwa das Finanzzentrum am Kasseler Altmarkt oder das Justiz- und Verwaltungszentrum in Wiesbaden. Zum 1. Januar 2016 ist das HI im Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen aufgegangen.