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Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg

Bildung und Forschung in Freiburg im BreisgauGegründet 1988Schulische Organisation (Deutschland)Schulstiftung der Erzdiözese FreiburgStiftung des öffentlichen Rechts (Religions- und Weltanschauungsgemeinschaft)
Schulstiftung Eingang
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Die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg wurde 1988 durch Erzbischof Oskar Saier als kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Die Stiftung ist Träger aller katholischen weiterbildenden Schulen in der Erzdiözese Freiburg mit Ausnahme des Kollegs St. Blasien und des Marianums in Allensbach-Hegne. Alle Schulen der Schulstiftung sind nach dem baden-württembergischen Gesetz über die Schulen in Freier Trägerschaft staatlich anerkannt und führen zu den entsprechenden Abschlüssen. Die Schulstiftung sieht sich in der Tradition kirchlichen Engagements um die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Sie bezeichnet „die Lebensgemeinschaft Schule als ideales Feld, Solidarität zu üben und Solidarität zu erfahren“ und „Soziale Sensibilität oder Gemeinsinn“ als wichtiges Erziehungsziel. „Auf dem Hintergrund des biblisch christlichen Gottes- und Menschenbildes“ sollen die Heranwachsenden in ihren Schulen „zur Mündigkeit und aktiven Mitgestaltung von Gesellschaft und Kirche befähigt werden“.Stiftungsdirektor ist Dietfried Scherer, Geschäftsführerin ist Andrea Mayer. Die Geschäftsstelle befindet sich in der Bismarckallee 14, im 2021 fertig gestellten Volksbankkomplex in Freiburg im Breisgau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Münzgasse, Freiburg im Breisgau Altstadt

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79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
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In der Umgebung

Museum für Stadtgeschichte (Freiburg im Breisgau)
Museum für Stadtgeschichte (Freiburg im Breisgau)

Das Museum für Stadtgeschichte der Städtischen Museen Freiburg im historischen spätbarocken Wentzingerhaus zeigt die Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau von den Anfängen um 1100 bis in die Barockzeit. Das Museum für Stadtgeschichte ist eine Abteilung des nahegelegenen Augustinermuseums. Der Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Freiburger Handels und Gewerbe, der Klöster und Universität. Es zeigt Modelle der Stadt um 1600 und 1700 und die bauliche Entwicklung der Stadt bis in die Gegenwart anhand von Ansichten und Plänen. Das Gebäude wurde nach 1761 vom Künstler und Stifter Johann Christian Wentzinger (1710–1797) als Atelier- und Wohnhaus für sich selbst erbaut. Es umfasst auch den Treppensaal mit Deckengemälde sowie im überdachten Innenhof die Steinskulpturen der Vier Jahreszeiten aus Schloss Ebnet, die zu den Hauptwerken Wentzingers zählen. Im Museum finden sich Exponate über die Zeit der Zähringer, die zwar 1218 mit dem Herzog Bertold V. ausstarben, aber Gründer der Stadt Freiburg sind. Daneben gibt es Dokumente und Exponate über den Wandel des Stadtrechts in Freiburg, beginnend bei den Grafen von Urach über das Erstarken der Zünfte, der Übergang zu den Habsburgern und endend mit dem Übergang zu Baden. Ein weiteres Thema des Museums ist der Bau des Freiburger Münster; durch ein Münstermodell wird die Bautechnik der Gotik erklärt. Ausgestellt sind Zeitdokumente zu den einzelnen Bauphasen und Grabplatten und -denkmäler. Es wird auch die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs und dessen Folgen, das Leben der Geistlichen sowie das Leben der einfachen Menschen dargestellt, dazu gehören auch Handel, Bergbau, Handwerk und Gewerbe. Das Leben im Kloster wird anhand des Klosters Adelhausen, des wichtigsten Frauenklosters Freiburgs dargestellt. Zwei Stadtmodelle können den Besuchern eine Vorbereitung auf einen Stadtrundgang bieten. Sie zeigen Freiburg mit seinen mittelalterlichen Mauern und Toren um 1600 sowie im barocken Festungsstern um 1700. Ein drittes Modell dokumentiert den mittelalterlichen Baubetrieb am Münster. Eine Besonderheit war bis 2009 der Steinway-Welte-Reproduktionsflügel, der nun wieder im Augustinermuseum gezeigt wird.