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Kloster Marienthal (Norden)

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBauwerk in Norden (Ostfriesland)Christentum im Landkreis AurichDoppelklosterEhemaliges Benediktinerinnenkloster in Niedersachsen
Ehemaliges Benediktinerkloster in NiedersachsenEhemaliges Kloster in OstfrieslandEhemaliges Zisterzienserinnenkloster in NiedersachsenKloster (13. Jahrhundert)MarienklosterOrganisation (Norden, Ostfriesland)Religion (Norden, Ostfriesland)
Marienstatue Norden79
Marienstatue Norden79

Das Kloster Marienthal (Vallis sanctae Mariae) ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in der Stadt Norden in Ostfriesland. Eggerik Beninga schreibt seine Gründung in der Cronica der Fresen (16. Jahrhundert) Sankt Hatebrand († 1198), Abt des Klosters Feldwerd im Groningerland zu, was bis dato nicht erhärtet werden konnte. Geweiht war es der Maria. Während des Mittelalters war Marienthal das Hauskloster der Cirksena, die dort von 1464 bis 1548 ihre Grablege hatten. Nach der Reformation bestand das Kloster noch bis 1555. Anschließend wurden die Gebäude abgetragen. Heute steht an ihrer Stelle ein Altenwohnheim der Arbeiterwohlfahrt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Marienthal (Norden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Marienthal (Norden)
Am Zingel,

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Breitengrad Längengrad
N 53.599445 ° E 7.202053 °
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Adresse

Am Zingel 18
26506 , Martensdorf (Norden (City))
Niedersachsen, Deutschland
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Marienstatue Norden79
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Norden (Ostfriesland)
Norden (Ostfriesland)

Norden (ostfriesisch Platt Nörden) ist eine Stadt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Die Bewohner Nordens heißen Norder, plattdeutsch Nörder. Das Adjektiv lautet ebenfalls so, beispielsweise Norder Rathaus. Norden ist eine der ältesten Städte Ostfrieslands. Im Jahr 2005 feierte sie den 750. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Sie ist der Hauptort und Namensgeber der historischen Landschaft Norderland und mit 24.855 Einwohnern die viertgrößte Stadt Ostfrieslands. Bis zum 31. Juli 1977 war sie Sitz des gleichnamigen Landkreises, der am 1. August jenes Jahres im Landkreis Aurich aufging. Die Region um Norden ist vor allem durch die Landwirtschaft und den Tourismus geprägt. Die Stadt besitzt gut 27 Kilometer Deichlinie und im Ortsteil Norddeich einen Fährhafen zu den vorgelagerten Inseln Juist und Norderney. Die Stadtteile Norddeich und Westermarsch II führten seit 1979 die offizielle Bezeichnung „Staatlich anerkanntes Nordseebad“. Am 24. Juni 2010 verlieh der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode den beiden Stadtteilen mit dem Prädikat „Nordseeheilbad“ die höchste touristische Anerkennungsstufe. Heute ist Norden-Norddeich das größte staatlich anerkannte Seeheilbad an der ostfriesischen Nordseeküste. Schon in den 1950er Jahren wurde mit dem Slogan Das Grüne Tor zum Meer für Norden als Urlaubsort geworben. Allein im Jahr 2019 wurden in Norden 318.298 Gäste und 1.966.329 Übernachtungen gezählt. Die Stadt hat den Status einer selbständigen Gemeinde. Sie ist in der Landesplanung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum ausgewiesen.