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Andreaskirche (Norden)

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenAndreaskirche (Patrozinium)Kirchengebäude der BacksteingotikKirchengebäude im Landkreis AurichKirchengebäude in Europa
Sakralbau in Norden (Ostfriesland)Zerstört im 16. Jahrhundert
Norden1590
Norden1590

Die Andreaskirche ist eine abgegangene Kirche in der ostfriesischen Stadt Norden. Sie war die erste Stadtkirche des Ortes und stand für lange Zeit in baulicher Konkurrenz der von der Landesgemeinde gegründeten, unmittelbar benachbarten Ludgeri-Kirche. Dies liegt an der ungewöhnlichen Geschichte der Stadt Norden, die nicht zentral gegründet wurde, sondern als gemeinsames Zentrum der umliegenden Bauerschaften Ekel, Lintel und Westgaste entstand. Sie wuchsen in der Folgezeit immer stärker zusammen und bildeten so den Kern der Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Andreaskirche (Norden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Andreaskirche (Norden)
Am Markt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.596134 ° E 7.203952 °
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Adresse

Ludgerikirche

Am Markt 37
26506 , Ekel (Norden (City))
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
norden-ludgeri.de

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Norden1590
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In der Umgebung

Norden (Ostfriesland)
Norden (Ostfriesland)

Norden (ostfriesisch Platt Nörden) ist eine Stadt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Die Bewohner Nordens heißen Norder, plattdeutsch Nörder. Das Adjektiv lautet ebenfalls so, beispielsweise Norder Rathaus. Norden ist eine der ältesten Städte Ostfrieslands. Im Jahr 2005 feierte sie den 750. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Sie ist der Hauptort und Namensgeber der historischen Landschaft Norderland und mit 24.855 Einwohnern die viertgrößte Stadt Ostfrieslands. Bis zum 31. Juli 1977 war sie Sitz des gleichnamigen Landkreises, der am 1. August jenes Jahres im Landkreis Aurich aufging. Die Region um Norden ist vor allem durch die Landwirtschaft und den Tourismus geprägt. Die Stadt besitzt gut 27 Kilometer Deichlinie und im Ortsteil Norddeich einen Fährhafen zu den vorgelagerten Inseln Juist und Norderney. Die Stadtteile Norddeich und Westermarsch II führten seit 1979 die offizielle Bezeichnung „Staatlich anerkanntes Nordseebad“. Am 24. Juni 2010 verlieh der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode den beiden Stadtteilen mit dem Prädikat „Nordseeheilbad“ die höchste touristische Anerkennungsstufe. Heute ist Norden-Norddeich das größte staatlich anerkannte Seeheilbad an der ostfriesischen Nordseeküste. Schon in den 1950er Jahren wurde mit dem Slogan Das Grüne Tor zum Meer für Norden als Urlaubsort geworben. Allein im Jahr 2019 wurden in Norden 318.298 Gäste und 1.966.329 Übernachtungen gezählt. Die Stadt hat den Status einer selbständigen Gemeinde. Sie ist in der Landesplanung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum ausgewiesen.