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U-Bahnhof Osloer Straße

Bahnhof in EuropaBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-GesundbrunnenErbaut in den 1970er JahrenU-Bahnhof in Berlin
Berlin ubahn osloerstrasse 01
Berlin ubahn osloerstrasse 01

Der U-Bahnhof Osloer Straße () ist ein Umsteigebahnhof der Linien U8 und U9 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter der Kreuzung Osloer, Tromsöer, Schweden- und Heinz-Galinski-Straße im Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Der Bahnsteig der heutigen U9 wurde am 30. April 1976 in Betrieb genommen, der Bahnsteig der U8 am 5. Oktober 1977. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG als Olo (U9) beziehungsweise Olu (U8) bezeichnet wird, besitzt jeweils einen Aufzug zur Oberfläche und gilt somit als barrierefrei. Über dem Bahnhof befindet sich die 1995 wiedereröffnete Strecke der Straßenbahn zum Virchow-Klinikum beziehungsweise zur Bösebrücke.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Osloer Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Osloer Straße
Schwedenstraße, Berlin Gesundbrunnen

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Breitengrad Längengrad
N 52.557001111111 ° E 13.373253055556 °
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Adresse

U Osloer Straße

Schwedenstraße
13359 Berlin, Gesundbrunnen
Berlin, Deutschland
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Berlin ubahn osloerstrasse 01
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In der Umgebung

Uferstudios
Uferstudios

Die Uferstudios sind ein Kultur- und Veranstaltungsort für zeitgenössischen Tanz in Berlin. Sie befinden sich am Ufer der Panke im Ortsteil Gesundbrunnen und werden auf dem ehemaligen Gelände der Berliner Straßenbahn-AG durch die Uferstudios GmbH betrieben. Die Eröffnung der Uferstudios erfolgte 2010 durch die eigens dafür gegründete Trägergesellschaft „Uferstudios GmbH“ in einem feierlichen Festakt unter Beteiligung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Beteiligt an dem Projekt waren dabei auch die Kulturstiftung des Bundes sowie die Lottostiftung, die 4,3 Millionen Euro für den Umbau bereitstellte.In den Räumen der Uferstudios stehen 17 Studios und Künstlerateliers internationalen Choreografen, Tänzern und anderen darstellenden Künstlern sowohl für Produktion und Ausbildung als auch für öffentliche Aufführungen zur Verfügung. Neben der Tanzfabrik in zwei Studios, der Informationsbasis des Tanzbüro Berlin, dem ada-Studio und dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) befinden sich in den Räumen auch eine Mediathek sowie Seminar- und Büroräume. Darüber hinaus finden in den Uferstudios verschiedene Programmreihen sowie die seit 2000 von der Tanzfabrik Berlin veranstaltete Biennale Tanznacht Berlin mit wechselnden Kuratoren statt.Das denkmalgeschützte Klinkersteingebäude wurde von 1926 bis 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Motiven nach Plänen des Architekten Jean Krämer errichtet. Zwischen 1873 und 2007 wurde das Gelände durch die Berliner Verkehrsbetriebe und ihre Vorgängerunternehmen als Betriebshof für die Pferdeeisenbahn und die Straßenbahn genutzt.

Georg-Schlesinger-Schule
Georg-Schlesinger-Schule

Die Georg-Schlesinger-Schule () – das Oberstufenzentrum Maschinen- und Fertigungstechnik (OSZ MFT) – in der Kühleweinstraße im Bezirk Reinickendorf ist eines von 36 Oberstufenzentren in Berlin. Sie ist benannt nach Georg Schlesinger, dem ersten Inhaber des Lehrstuhls für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetriebe an der Technischen Hochschule Charlottenburg, heute Technische Universität Berlin. Das Schulzentrum vereint unter einem Dach Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule, Berufliches Gymnasium und verschiedene Lehrgänge für die Berufsvorbereitung. Das Bildungsangebot reicht vom Hauptschulabschluss bis zum vollwertigen Abitur. Dafür steht eine Vielzahl von Bildungsgängen zur Auswahl, deren gemeinsamer Bezugspunkt der Berufsbereich Maschinen- und Fertigungstechnik im Berufsfeld Metalltechnik ist. An der Georg-Schlesinger-Schule arbeiten mehr als 100 Mitarbeiter (Lehrkräfte, nichtpädagogisches Personal in Büro, Laboren und Werkstätten). Die Georg-Schlesinger-Schule hat in den letzten Jahren durchweg mehr als 2000 Schüler in etwa 110 Klassen. Ihr größter Bereich ist die Berufsschule mit den Auszubildenden in den dualen Berufen. Sie begleitet mit ihrem lernfeldorientierten Unterricht die betriebliche Ausbildung und führt zum Abschluss als Facharbeiter oder Geselle. Weitere Bildungsgänge sind die Fachoberschule und die Berufsoberschule, die zur Fachhochschulreife oder zum Fachabitur führen. Beide Bildungsgänge konzentrieren sich auf die Anforderungen des Berufsbereichs Maschinen- und Fertigungstechnik, der auch das berufsfachliche Profil der gymnasialen Oberstufe im Beruflichen Gymnasium bestimmt. In diesem dreijährigen Bildungsgang wird die bundesweit anerkannte allgemeine Hochschulreife vermittelt, einschließlich erster berufspraktischer Erfahrungen in der Metalltechnik und Mechatronik sowie fachtheoretischer Kenntnisse im Maschinenbau.

Luisenbad (Berlin)
Luisenbad (Berlin)

Das Luisenbad (, bis etwa 1809: Friedrichs-Gesundbrunnen, ab 1875 Marienbad) war ein Bad im heutigen Berliner Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte. Gegründet an einer Quelle am Flüsschen Panke im frühen 18. Jahrhundert war es Mitte des 18. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner, um das herum ein großer Park mit Gasthäusern, einer Kirche und Übernachtungsmöglichkeiten entstand. Bereits nach wenigen Jahrzehnten geriet das Bad in eine Krise. Das Luisenbad erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauten um das Bad herum. Endgültiger Todesstoß für den Badebetrieb war die Industrialisierung des Wedding und der dadurch bedingte Flächenbedarf sowie die aus der Einleitung von Abwässern resultierende Verschmutzung der Panke. Während die Luisenquelle zunächst noch in den Keller eines Wohnhauses der Gebrüder Galuschki verlegt worden war, wo diese Heilwasser in Flaschen abfüllten und vertrieben, fiel das Badehäuschen dem Straßenbau zum Opfer. Direkt an der Panke, auf dem Nachbargrundstück, entstand in dieser Zeit das Marienbad, ein Heil- und Schwimmbad mit Theater-, später Kinosaal, Restauration und anderen Vergnügungsmöglichkeiten. Während der Badebetrieb stetig unwichtiger wurde, entwickelte sich das Viertel um das ehemalige Luisenbad bis Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem Ausgeh- und Vergnügungsviertel. Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier 40 Gaststätten, Kegelbahnen, Varietés, Gartenlokale und die ersten Lichtspielhäuser. Am ehemaligen Standort des Marienbades gibt es inzwischen die Bibliothek am Luisenbad. Die Quelle und die darum entstandenen Gebäude sind neben dem Vorwerk Wedding eine der beiden Keimzellen des späteren Berliner Bezirks Wedding. Der Ortsteil Gesundbrunnen leitet seinen Namen von der Heilquelle ab.