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Wenkenhof

Bauwerk in RiehenErbaut in den 1730er JahrenKultur (Riehen)Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Basel-StadtParkanlage in Europa
Parkanlage in der SchweizVilla in der SchweizWohngebäude in der Schweiz
Riehen neuer Wenken Ansicht Gartenseite
Riehen neuer Wenken Ansicht Gartenseite

Der Wenkenhof oder kurz Wenken ist die Bezeichnung für zwei am östlichen Ortsrand der schweizerischen Gemeinde Riehen bei Basel gelegene Villen, den «Alten» und den «Neuen» Wenken, samt umgebender grosser Parkanlagen (Wenkenpark). Das Anwesen ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung aufgelistet. Die das Anwesen umgebende Parkanlage wurde mitunter vom französischen Hofgartengestalter André Le Nôtre konzipiert und zählt als eines der ersten Beispiele des französischen Barockgartens (jardin à la française) in der Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wenkenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wenkenhof
Bettingerstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.575 ° E 7.6527777777778 °
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Adresse

Bettingerstrasse 121
4125
Basel-Stadt, Schweiz
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Riehen neuer Wenken Ansicht Gartenseite
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In der Umgebung

Sarasinpark
Sarasinpark

Der Sarasinpark ist eine Parkanlage im Stil eines Englischen Landschaftsparks aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit ca. 1'200 m² Fläche in Riehen, Kanton Basel-Stadt in der Schweiz. Er liegt nördlich des alten Dorfkerns, direkt gegenüber der Fondation Beyeler. Ursprünglich war das Areal landwirtschaftlich genutzt und trug einige Bauern- und Rebhäuser. Ihre Nachfolge haben die zum Teil noch erhaltenen Ökonomie- und Remisengebäude der Landsitze angetreten. Der 1766 entstandene Sarasinpark vereinigt das Gelände von drei barocken Landgütern der Familien Werthemann-Stähelin, Le Grand und Elbs-Birr. Das Elbs-Birrsche Landgut wurde in den Jahren 1694/95 als Rebgut von Daniel Elbs-Birr erbaut. Samuel Heusler erweiterte das Gebäude zu einem barocken Landsitz mit einem Cour d'honneur, der ebenso beim Iselin-Weberschen Landgut besteht. Aus der Barockzeit ist eine Lindenallee erhalten. Zeitweise besass der Basler Stadtratspräsident Hieronymus Bischoff, der ab 1852 erster Präsident des Riehener Diakonissenhauses war, das Elbs-Birrsche Landgut. Im Eingangsbereich des Haupthauses wurden von der Denkmalpflege Deckenmalereien freigelegt, die unter den späteren barocken Stuckdecken verborgen lagen. Das Gebäude ist seit 1976 im Besitz der Einwohnergemeinde Riehen, wurde saniert und dient heute als öffentliche Musikschule. In den frühen 1980er Jahren war der Sarasinpark verschiedentlich im Gespräch. Seine Fläche sollte für ein neues Gemeindespital oder ein Schwimmbad Verwendung finden. Bis heute wurde aber nichts dergleichen gebaut. Der Park wird seit mehreren Jahren schrittweise wieder an die ursprüngliche Grundstruktur angenähert. Unter anderem werden ehemals vorhandene geschwungene Wegverläufe rekonstruiert, die auf alten Plänen des Parks noch zu erkennen sind. Eine Orangerie (im Jahre 1836 vom damaligen Besitzer des Elbs-Birrschen Landgutes erbaut) wurde restauriert und steht heute für gehobene Anlässe zur Verfügung. Ihr zu Füssen liegt ein Weiher. Die Gemeinde stellt den Zirkusplatz insbesondere denjenigen Organisatoren zur Verfügung, die eine Beziehung zu Riehen nachweisen können. Im Interesse der Anwohner wird darauf geachtet, dass die Anzahl der Anlässe ein vertretbares Mass nicht überschreitet. Vorlage:Panorama/Wartung/Para4