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Kunstraum Riehen

Kultur (Riehen)Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in der SchweizMuseum im Kanton Basel-StadtOrganisation (Riehen)
Berowergut
Berowergut

Der Kunstraum Riehen (Eigenschreibweise Kunst Raum Riehen) ist ein öffentlicher kommunaler Ausstellungsort der Schweizer Gemeinde Riehen, der 1998 eröffnet wurde. In wechselnden Ausstellungen werden Werke der Gegenwartskunst präsentiert. Der Kunst Raum Riehen ist im 1738 gebauten Pächterhaus des Anwesens Berowergut eingerichtet, das unter Denkmalschutz steht und 1995/96 für Ausstellungszwecke umgebaut wurde. Auf drei Stockwerken finden jährlich vier bis sechs Gruppen- oder Einzelausstellungen statt. Sie sind neben der zeitgenössischen Kunst der Region Basel auch dem internationalen Kunstschaffen gewidmet. Die Kommission für Bildende Kunst der Gemeinde Riehen trägt die kuratorische Verantwortung für das Programm. Sie organisierte bereits ab 1972 Kunstausstellungen, zuerst im Gemeindehaus, dann ab 1980 bis 1995 im Herrenhaus des Berowerguts. Bis 2023 gab der Kunst Raum vierzehn Ausstellungskataloge heraus. Zusammen mit den Ateliers des internationalen Künstleraustauschprogramms iaab (bis 2014) in den Remisen des ehemaligen Landsitzes und der benachbarten Fondation Beyeler bildet er einen Kunstkomplex im Kleinen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kunstraum Riehen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kunstraum Riehen
Baselstrasse,

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In der Umgebung

Sarasinpark
Sarasinpark

Der Sarasinpark ist eine Parkanlage im Stil eines Englischen Landschaftsparks aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit ca. 1'200 m² Fläche in Riehen, Kanton Basel-Stadt in der Schweiz. Er liegt nördlich des alten Dorfkerns, direkt gegenüber der Fondation Beyeler. Ursprünglich war das Areal landwirtschaftlich genutzt und trug einige Bauern- und Rebhäuser. Ihre Nachfolge haben die zum Teil noch erhaltenen Ökonomie- und Remisengebäude der Landsitze angetreten. Der 1766 entstandene Sarasinpark vereinigt das Gelände von drei barocken Landgütern der Familien Werthemann-Stähelin, Le Grand und Elbs-Birr. Das Elbs-Birrsche Landgut wurde in den Jahren 1694/95 als Rebgut von Daniel Elbs-Birr erbaut. Samuel Heusler erweiterte das Gebäude zu einem barocken Landsitz mit einem Cour d'honneur, der ebenso beim Iselin-Weberschen Landgut besteht. Aus der Barockzeit ist eine Lindenallee erhalten. Zeitweise besass der Basler Stadtratspräsident Hieronymus Bischoff, der ab 1852 erster Präsident des Riehener Diakonissenhauses war, das Elbs-Birrsche Landgut. Im Eingangsbereich des Haupthauses wurden von der Denkmalpflege Deckenmalereien freigelegt, die unter den späteren barocken Stuckdecken verborgen lagen. Das Gebäude ist seit 1976 im Besitz der Einwohnergemeinde Riehen, wurde saniert und dient heute als öffentliche Musikschule. In den frühen 1980er Jahren war der Sarasinpark verschiedentlich im Gespräch. Seine Fläche sollte für ein neues Gemeindespital oder ein Schwimmbad Verwendung finden. Bis heute wurde aber nichts dergleichen gebaut. Der Park wird seit mehreren Jahren schrittweise wieder an die ursprüngliche Grundstruktur angenähert. Unter anderem werden ehemals vorhandene geschwungene Wegverläufe rekonstruiert, die auf alten Plänen des Parks noch zu erkennen sind. Eine Orangerie (im Jahre 1836 vom damaligen Besitzer des Elbs-Birrschen Landgutes erbaut) wurde restauriert und steht heute für gehobene Anlässe zur Verfügung. Ihr zu Füssen liegt ein Weiher. Die Gemeinde stellt den Zirkusplatz insbesondere denjenigen Organisatoren zur Verfügung, die eine Beziehung zu Riehen nachweisen können. Im Interesse der Anwohner wird darauf geachtet, dass die Anzahl der Anlässe ein vertretbares Mass nicht überschreitet. Vorlage:Panorama/Wartung/Para4