place

Úslava

Fluss in EuropaFluss in TschechienFlusssystem Berounka
Uslava River in Stary Plzenec CZ 0616
Uslava River in Stary Plzenec CZ 0616

Die Úslava (deutsch Uslawa, früher Bradlawa, auch Amselbach, Hnadschower Bach bzw. Bradowa) ist ein rechter Nebenfluss der Berounka in Tschechien. Auf ihrem Oberlauf wird sie bis Žinkovy Bradlava und danach Žinkovka genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Úslava (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Úslava
Ke Svatému Jiří, Pilsen Dobraken

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ÚslavaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.762694 ° E 13.413041 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

svatý Jiří

Ke Svatému Jiří
312 00 Pilsen, Dobraken
Südwesten, Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

Uslava River in Stary Plzenec CZ 0616
Uslava River in Stary Plzenec CZ 0616
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Große Synagoge (Pilsen)
Große Synagoge (Pilsen)

Die Große Synagoge in Pilsen ist Europas zweitgrößte Synagoge (nach der Großen Synagoge in Budapest) und die drittgrößte der Welt. Sie wurde von Architekt Emanuel Klotz in maurisch-romanischem Stil entworfen. Grundsteinlegung erfolgte im Dezember 1888, 1893 war der Bau vollendet und die Gemeinde zog von der Alten Synagoge in den Neubau um. Die ursprünglichen Pläne des Architekten Max Fleischer wurden vom Stadtrat abgelehnt. Der Grund war unter anderem auch ein zu gewaltiges Aussehen gegenüber der auf dem Hauptmarkt stehenden St. Bartholomäus-Kathedrale. Klotz behielt den Grundriss und die Gesamtkonzeption bei und überarbeitete vor allem die Außengestaltung. So wurden die Türme um 20 m niedriger ausgeführt als ursprünglich geplant. Der Bau enthält Elemente im romanischen Stil sowie im Stil der Neorenaissance. Der Schmuck ist oft in einem orientalischen Stil gehalten. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Synagoge durch die Nutzung als Lagerhalle. Nach dem Krieg wurde sie der stark dezimierten jüdischen Gemeinde zurückgegeben. In der Zeit des Kommunismus wurde das bereits baufällige Gebäude geschlossen, der letzte reguläre Gottesdienst fand 1973 statt. Nach der Samtenen Revolution im Jahre 1989 hatte die jüdische Gemeinde nicht genügend Mittel für den notwendigen Unterhalt, sodass das Bauwerk weiter verfiel. Zwischen 1995 und 1998 wurde die Synagoge schließlich mit großem Aufwand vollständig saniert. Heute dient das Gebäude auch für kulturelle Veranstaltungen und kann besichtigt werden.