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Monte Brione

Arco (Trentino)Berg im TrentinoBerg in EuropaBerg in den GardaseebergenBerg unter 1000 Meter
Riva del Garda
Brione southwest view
Brione southwest view

Der Monte Brione ist ein 376 m s.l.m. hoher Berg in den Gardaseebergen im Trentino. Seine Südflanke fällt direkt in den Gardasee ab. Er gilt geologisch gesehen als jüngster Berg des Trentino und ist zugleich sein niedrigster.Trotz seiner geringen absoluten Höhe hat man von seinem Gipfel aus eine hervorragende Rundumsicht auf die umgebenden Orte wie Riva del Garda und Nago-Torbole, die umliegenden Berge und das Nordende des Gardasees. Der Berg hat eine steil abfallende Ostflanke mit einer mehrere hundert Meter hohen Felswand. Auf dem Gipfel befindet sich ein Sendemast. Seit 1992 sind Teile des Monte Brione zum Biotop erklärt worden und bilden das FFH-Gebiet Monte Brione.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monte Brione (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monte Brione
Via Monte Brione, Comunità Alto Garda e Ledro

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Breitengrad Längengrad
N 45.888055555556 ° E 10.873611111111 °
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Adresse

Via Monte Brione

Via Monte Brione
68039 Comunità Alto Garda e Ledro
Trentino-Südtirol, Italien
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Brione southwest view
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In der Umgebung

Straßensperre Nago
Straßensperre Nago

Die Straßensperre Nago war das am weitesten östlich gelegene Verteidigungswerk der Festung Riva und somit Teil des Systems der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Sie liegt in unmittelbarer Nähe der gleichnamigen Ortschaft und sperrte die Zufahrt die Verbindung von Nago (von Rovereto und Mori durch das Val di Loppio) nach Torbole (und weiter nach Riva del Garda) (heutige via Europa parallel zur Staatsstraße SS 240). Die Straßensperre Nago gehört mit zu den ersten, 1860–62 errichteten Defensivgebäuden der Festung Riva, entsprach jedoch mit ihrer völlig über der Erdoberfläche liegenden Bauweise bereits bei Beginn der Bauarbeiten nicht mehr den neusten Erkenntnissen des Festungsbauwesens. Der Grund, warum trotzdem so und nicht anders gebaut wurde, liegt ohne Zweifel im System der bauausführenden Behörde begründet, die Neuerungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen war. Gebildet wurde die Sperre aus drei Bauwerken, der Oberen Batterie, der Unteren Batterie und einem Wachgebäude. Bei der Unteren Batterie und dem Wachgebäude befand sich jeweils ein Gittertor, das den Durchgang auf der Straße verhinderte. Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus insgesamt zehn auf beide Batterien verteilte 12-cm-Kasemattkanonen M 61, die jedoch bei Kriegsbeginn gegen offen aufgestellte 9-cm-Feldkanonen M 75 ersetzt wurden. Vier davon standen im oberen Batterieblock und zwei im unteren. Die ganze Anlage galt nur als feldgeschützsicher und minder sturmfrei, hatte also 1915 keinerlei Kampfwert mehr vorzuweisen. Während des ganzen Krieges wurde das Werk nur als Truppenunterkunft und Magazin benutzt. Es ist vollständig erhalten.