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Sperrgruppe Monte Brione

Bauwerk in Riva del GardaErbaut in den 1860er JahrenFestung im TrentinoFestung in EuropaGardaseeberge
Österreichisches Festungswerk an der Grenze zu Italien

Die Sperrgruppe Monte Brione war Teil der Festung Riva und gehörte zum System der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Sie bestand aus den Werken Nordbatterie, Mittelbatterie und Garda mit Anschlussbatterie und lag auf dem Monte Brione nordöstlich von Riva del Garda. Aufgabe der Sperre war die Sicherung der Ebene zwischen Riva und Arco, des Mündungsbereichs des Rio Sarca in den Gardasee, sowie der von Rovereto und Mori aus dem Etschtal kommenden Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sperrgruppe Monte Brione (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Sperrgruppe Monte Brione
Comunità Alto Garda e Ledro

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Breitengrad Längengrad
N 45.884166666667 ° E 10.869166666667 °
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Adresse


68039 Comunità Alto Garda e Ledro
Trentino-Südtirol, Italien
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In der Umgebung

Straßensperre Nago
Straßensperre Nago

Die Straßensperre Nago war das am weitesten östlich gelegene Verteidigungswerk der Festung Riva und somit Teil des Systems der österreichischen Festungswerke an der Grenze zu Italien. Sie liegt in unmittelbarer Nähe der gleichnamigen Ortschaft und sperrte die Zufahrt die Verbindung von Nago (von Rovereto und Mori durch das Val di Loppio) nach Torbole (und weiter nach Riva del Garda) (heutige via Europa parallel zur Staatsstraße SS 240). Die Straßensperre Nago gehört mit zu den ersten, 1860–62 errichteten Defensivgebäuden der Festung Riva, entsprach jedoch mit ihrer völlig über der Erdoberfläche liegenden Bauweise bereits bei Beginn der Bauarbeiten nicht mehr den neusten Erkenntnissen des Festungsbauwesens. Der Grund, warum trotzdem so und nicht anders gebaut wurde, liegt ohne Zweifel im System der bauausführenden Behörde begründet, die Neuerungen gegenüber nicht sehr aufgeschlossen war. Gebildet wurde die Sperre aus drei Bauwerken, der Oberen Batterie, der Unteren Batterie und einem Wachgebäude. Bei der Unteren Batterie und dem Wachgebäude befand sich jeweils ein Gittertor, das den Durchgang auf der Straße verhinderte. Die Bewaffnung bestand ursprünglich aus insgesamt zehn auf beide Batterien verteilte 12-cm-Kasemattkanonen M 61, die jedoch bei Kriegsbeginn gegen offen aufgestellte 9-cm-Feldkanonen M 75 ersetzt wurden. Vier davon standen im oberen Batterieblock und zwei im unteren. Die ganze Anlage galt nur als feldgeschützsicher und minder sturmfrei, hatte also 1915 keinerlei Kampfwert mehr vorzuweisen. Während des ganzen Krieges wurde das Werk nur als Truppenunterkunft und Magazin benutzt. Es ist vollständig erhalten.