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Tiroler Versicherung

Unternehmen (Innsbruck)Versicherungsunternehmen (Österreich)
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Die Tiroler Versicherung ist ein Versicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit (V. a. G.) mit Sitz in Innsbruck (Österreich). Der Verein zählt heute zu der Vereinigung Österreichischer Länderversicherer und wurde im Jahr 1821 als Tirolisch-Vorarlberg’sche Feuer-Versicherungsanstalt gegründet. 2019 betrugen die Prämieneinnahmen des Unternehmens € 157,5 Millionen Euro, die Anzahl der verwalteten Versicherungsverträge beträgt 539.884 bei ca. 130.000 Kunden. Die Bilanzsumme beträgt € 429,9 Millionen Euro. Von 2000 bis 2022 war Walter Schieferer Vorstandsvorsitzender, seit 2022 teilen sich Isolde Stieg und Franz Mair diesen Posten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiroler Versicherung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiroler Versicherung
Wilhelm-Greil-Straße, Innsbruck Innenstadt (Innsbruck)

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6020 Innsbruck, Innenstadt (Innsbruck)
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Webseite
ambvienna.esteri.it

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In der Umgebung

Neues Landhaus (Innsbruck)
Neues Landhaus (Innsbruck)

Das Neue Landhaus in Innsbruck ist der Sitz verschiedener Verwaltungseinrichtungen des Landes Tirol. Das Gebäude wurde 1938/39 in der Zeit des Nationalsozialismus nach einem Entwurf der beiden Brüder und Architekten Walter und Ewald Guth als Verwaltungssitz („Gauhaus“) für den neu eingerichteten Reichsgau Tirol-Vorarlberg errichtet. Das neoklassizistische Gebäude nahm in seiner markanten Fassade Elemente der Neuen Reichskanzlei von Albert Speer auf. Über dem Seiteneingang sind noch das Tiroler und das Vorarlberger Wappen zu sehen, die für den Gau standen. Das Alte Landhaus aus dem 18. Jahrhundert war für den nationalsozialistischen Verwaltungsapparat zu klein, so dass das Neue Landhaus als Erweiterungsbau entstand. Es sollte – wie in den übrigen Gauhauptstädten – Bestandteil eines Gauforums werden, doch die ab 1940 dafür entwickelten Pläne wurden nicht mehr realisiert. Nach Entfernung der nationalsozialistischen Hoheitszeichen 1945/46 wurde 1960 an der östlichen Kante der Südfassade ein von Lois Egg gestalteter steinerner Zenoberger Adler angebracht. Heute beherbergt das Neue Landhaus zusammen mit einem 2005 eröffneten Neubau („Landhaus 2“) verschiedene Landeseinrichtungen. Gegenüber dem neuen Landhaus befindet sich das 1946 bis 1948 erbaute Befreiungsdenkmal, in dessen Nähe das 1997 errichtete Pogromdenkmal zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938. Nach einem baukünstlerischen Wettbewerb im Jahr 2008 wurde der Platz vor dem Landhaus von den Autos befreit und neu gestaltet. Nach Plänen der Architektengemeinschaft ARGE LAAC/Stiefel Kramer/Grüner wurde eine urbane Bodenplastik angelegt, die sich über den ganzen Platz erstreckt. 2019 wurde die belastete Geschichte des Baues zum öffentlichen Thema und in der Folge eine Erklärungstafel angebracht, deren holprige und widersprüchliche Diktion aber Kritik hervorgerufen hat. Auch ein nachfolgender Wettbewerb für künstlerische Interventionen am Bau führte 2022 wegen unklarer Entscheidungsfindung zu Protesten und wurde etwa von IG Autorinnen Autoren kritisiert. Im Februar 2023 wurde das Kunstprojekt von der Tiroler Landesregierung gestoppt.