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Kaufhaus Tyrol

Bauwerk der Moderne in TirolEinkaufszentrum in ÖsterreichEinzelhandelsbauwerk in InnsbruckErbaut in den 1900er JahrenErbaut in den 2000er Jahren
Innsbruck (Innsbruck)KaufhausSigna HoldingZerstört in den 2000er Jahren
Kaufhaus Tyrol
Kaufhaus Tyrol

Das Kaufhaus Tyrol ist ein in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße gelegenes Kaufhaus, welches 2010 wiedereröffnet wurde. Mit 55 Shops auf 33.000 Quadratmetern und fünf Stockwerken ist es das größte seiner Art in Innsbruck.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaufhaus Tyrol (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaufhaus Tyrol
Maria-Theresien-Straße, Innsbruck Innenstadt (Innsbruck)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.265515 ° E 11.395032 °
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Adresse

Kaufhaus Tyrol

Maria-Theresien-Straße 31
6020 Innsbruck, Innenstadt (Innsbruck)
Tirol, Österreich
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Telefonnummer
Werbegemeinschaft Kaufhaus Tyrol GesbR

call+43512901115

Webseite
kaufhaus-tyrol.at

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Kaufhaus Tyrol
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In der Umgebung

Annasäule (Innsbruck)
Annasäule (Innsbruck)

Die Annasäule steht in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Sie erhielt ihren Namen 1703 nach dem Annatag (26. Juli), an dem die letzten der im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges in Tirol eingefallenen bayerischen Truppen vertrieben waren („Bayrischer Rummel“). Zum Dank gelobten die Landstände 1704 die Errichtung eines Denkmals. Dieses wurde vom Trentiner Bildhauer Cristoforo Benedetti aus rotem Kramsacher Marmor geschaffen. Auf dem Sockel befinden sich vier Heiligenstatuen: Im Norden die heilige Anna, die Mutter Marias. Im Westen Kassian, der Patron der Diözese Brixen. Im Osten Vigilius, Patron der Diözese Trient. Im Süden Georg mit Drachen und Lanze, damals und seit 2006 wieder Landespatron (jetzt neben dem hl. Josef).Überragt werden diese vier durch die Säule mit der Statue der Mondsichelmadonna. Am 26. Juli 1706 wurde das Denkmal vom Brixner Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl gesegnet. Es wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach restauriert. 1958 wurde, vor allem aus konservatorischen Gründen, die Marienfigur durch eine Kopie von Franz Roilo ersetzt und das Original als Leihgabe der Abtei St. Georgenberg-Fiecht übergeben, wo es in einer Seitenkapelle der Stiftskirche Fiecht (nahe Schwaz) über dem Marienaltar aufgestellt ist. Am 10. Oktober 2009 wurden auch die Heiligenfiguren am Sockel des Denkmals ersetzt. Originale der Heiligenfiguren befinden sich nun im ersten Stock des alten Landhauses in Innsbruck.

Neues Landhaus (Innsbruck)
Neues Landhaus (Innsbruck)

Das Neue Landhaus in Innsbruck ist der Sitz verschiedener Verwaltungseinrichtungen des Landes Tirol. Das Gebäude wurde 1938/39 in der Zeit des Nationalsozialismus nach einem Entwurf der beiden Brüder und Architekten Walter und Ewald Guth als Verwaltungssitz („Gauhaus“) für den neu eingerichteten Reichsgau Tirol-Vorarlberg errichtet. Das neoklassizistische Gebäude nahm in seiner markanten Fassade Elemente der Neuen Reichskanzlei von Albert Speer auf. Über dem Seiteneingang sind noch das Tiroler und das Vorarlberger Wappen zu sehen, die für den Gau standen. Das Alte Landhaus aus dem 18. Jahrhundert war für den nationalsozialistischen Verwaltungsapparat zu klein, so dass das Neue Landhaus als Erweiterungsbau entstand. Es sollte – wie in den übrigen Gauhauptstädten – Bestandteil eines Gauforums werden, doch die ab 1940 dafür entwickelten Pläne wurden nicht mehr realisiert. Nach Entfernung der nationalsozialistischen Hoheitszeichen 1945/46 wurde 1960 an der östlichen Kante der Südfassade ein von Lois Egg gestalteter steinerner Zenoberger Adler angebracht. Heute beherbergt das Neue Landhaus zusammen mit einem 2005 eröffneten Neubau („Landhaus 2“) verschiedene Landeseinrichtungen. Gegenüber dem neuen Landhaus befindet sich das 1946 bis 1948 erbaute Befreiungsdenkmal, in dessen Nähe das 1997 errichtete Pogromdenkmal zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938. Nach einem baukünstlerischen Wettbewerb im Jahr 2008 wurde der Platz vor dem Landhaus von den Autos befreit und neu gestaltet. Nach Plänen der Architektengemeinschaft ARGE LAAC/Stiefel Kramer/Grüner wurde eine urbane Bodenplastik angelegt, die sich über den ganzen Platz erstreckt. 2019 wurde die belastete Geschichte des Baues zum öffentlichen Thema und in der Folge eine Erklärungstafel angebracht, deren holprige und widersprüchliche Diktion aber Kritik hervorgerufen hat. Auch ein nachfolgender Wettbewerb für künstlerische Interventionen am Bau führte 2022 wegen unklarer Entscheidungsfindung zu Protesten und wurde etwa von IG Autorinnen Autoren kritisiert. Im Februar 2023 wurde das Kunstprojekt von der Tiroler Landesregierung gestoppt.