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Tokyo Midtown

Bauwerk in Minato (Tokio)Erbaut in den 2000er JahrenHochhaus in AsienHochhaus in JapanSkidmore, Owings and Merrill
Tokyo Midtown Project overview
Tokyo Midtown Project overview

Tokyo Midtown (japanisch 東京ミッドタウン Tōkyō Middotaun) ist ein Gebäudekomplex im Tokioter Bezirk Minato, der im März 2007 fertiggestellt wurde. Der dazugehörige Midtown Tower ist mit 248 m Höhe und 54 Etagen einer der höchsten Wolkenkratzer in Tokio. Insgesamt besteht der Komplex Tokyo Midtown aus sechs Gebäuden, die auf einem nur sieben Hektar großen Grundstück errichtet wurden. In diesen Gebäuden sind sowohl Büros, ein Hotel, Wohnungen, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants untergebracht. Das Ensemble gilt schon heute weltweit als eines der gelungensten städtebaulichen Implantate, vergleichbar dem Rockefeller Center in New York City. Geographisch und nach der Postadresse liegt er am Südrand des Stadtteils Akasaka; wegen seiner Nähe zum U-Bahnhof Roppongi wird er aber oft dem Viertel Roppongi zugerechnet. Über die U-Bahnen der Toei Ōedo-Linie (E23) und der Tokyo Metro Hibiya-Linie (H04) ist Tokyo Midtown unterirdisch an das Nahverkehrsnetz angebunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tokyo Midtown (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tokyo Midtown
外苑東通り, Minato

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.665886111111 ° E 139.73105277778 °
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Adresse

ミッドタウンタワー

外苑東通り
106-0033 Minato
Japan
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linkOpenStreetMap (103007069)

Tokyo Midtown Project overview
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In der Umgebung

Nogi-Schrein
Nogi-Schrein

Der Nogi-Schrein (japanisch 乃木神社, Nogi-jinja) in Tokyo ist General Nogi Maresuke und seiner Frau gewidmet. Er befindet sich im Stadtteil Akasaka des Bezirks Minato. General Nogi, vor allem bekannt für die Einnahme Port Arthurs im Russisch-Japanischen Krieg, folgte mit seiner Frau dem Meiji-Tennō am Tage dessen Beerdigung am 13. September in den Tod. Sie folgten damit einem alten, aber zu der Zeit nicht mehr praktizierten und daher auch umstrittenen Akt der Vasallentreue (殉死, junshi). Der damalige Bürgermeister der Stadt Tokyo, Sakatani Yoshirō, setzte sich für die Errichtung eines Schreines ein, der dann 1919 genehmigt und 1923 neben dem Grundstück an der Higashi-gaienmae-Straße errichtet wurde. Der Schrein wurde bei den Luftangriffen auf Tokyo zerstört, nach dem Kriege aber 1962 nach Plänen des Architekten Hiroshi Ōe (1913–1989) wieder errichtet. Der Schrein besteht aus der klassischen Doppelstruktur von „Haiden“ (Gebetshalle) und „Honden“ (Haupthalle), zu der zwei Torii führen. Erhalten geblieben ist neben dem Schrein das Holzhaus der Nogi sowie ein Speicherbau aus Backstein. Es entstanden eine Reihe von weiteren Nogi-Schreinen in Japan, so beispielsweise in Kyoto und in Shimonoseki in der Präfektur Yamaguchi, von wo Nogis Familie stammte. Bestattet sind Nogi und seine Frau auf dem Aoyama-Friedhof. Der Hügel bzw. Hangweg Nogizaka in der Nähe des Schreins und die dortige U-Bahn-Station wurden nach Nogi benannt.

Akasaka
Akasaka

Akasaka (jap. 赤坂; wörtlich „roter Hang“) ist ein Stadtteil der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im von Bürogebäuden und öffentlichen Einrichtungen dominierten innerstädtischen Bereich südwestlich der kaiserlichen Residenz und des Regierungsviertels Nagatachō. Nach der Volkszählung des Jahres 2005 betrug die Einwohnerzahl in den neun Vierteln (chōme) Akasakas 10.042, während die Bevölkerungszahl tagsüber bei 97.180 lag.Akasaka liegt im Bezirk Minato der Hauptstadtpräfektur Tokio. Seine Fläche von über 1,3 km² wird im Osten vom Sotobori-dōri, im Norden vom Aoyama-dōri begrenzt. Nördlich davon liegt Moto-Akasaka („Alt-Akasaka“) mit dem Akasaka-goyōchi, einem kaiserlichen Gelände mit der Residenz des Kronprinzen, und dem Geihinkan (auch Akasaka-Palast), der Residenz für Staatsgäste. Im Westen grenzt Akasaka an Aoyama, im Süden und Südosten an Roppongi. Ab 1878 war Akasaka ein eigener Stadtbezirk (-ku) der alten Präfektur Tokio und ab 1889 der Stadt Tokio. 1947 wurde er mit Azabu und Shiba zum Bezirk Minato vereinigt. Zusammen mit den Stadtteilen Moto-Akasaka und Aoyama bildet Akasaka ein Gebiet mit einem gemeinsamen Zweigbüro der Bezirksverwaltung Minato (赤坂地区総合支所, Akasaka-chiku sōgō-shisho). In der zweiten Phase der Shōwa-Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg siedelten sich in Akasaka-Mitsuke an der Grenze zu Nagatachō rund um das 1982 niedergebrannte Hotel New Japan Nachtklubs („New Latin Quarter“, „Copacabana“, „Mikado“) und Bars an. Teile von Akasaka gelten bis heute als Hochburg des Sumiyoshi-kai (住吉会), der zweitgrößten Yakuza-Gruppe, die hier auch ihren Hauptsitz hat. Der übrige Stadtteil wird überwiegend von Unternehmenszentralen, Hotels und öffentlichen Gebäuden dominiert. Hier befinden sich unter anderem mehrere Botschaften, darunter die der Vereinigten Staaten, Tokyo Midtown, ein Hochhauskomplex auf dem Gebiet der ehemaligen Verteidigungsbehörde, das Konzerthaus Suntory Hall und der Hikawa-Schrein aus dem 18. Jahrhundert. Unter den Hauptstraßen an den Grenzen von Akasaka verlaufen mehrere Linien der U-Bahn Tokio, durch den Stadtteil führt die Chiyoda-Linie mit Halt am Bahnhof Akasaka. Im Süden verläuft über dem Roppongi-dōri der Innere Ring (shinkanjō-sen) der Shuto-Autobahnen. Die Postleitzahl von Akasaka ist 107-0052.