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National Graduate Institute for Policy Studies

Bildungseinrichtungsgründung 1997Hochschule in der Präfektur TokioOrganisation (Minato, Tokio)Universität in Japan
National Graduate Institute for Policy Studies 01
National Graduate Institute for Policy Studies 01

Die National Graduate Institute for Policy Studies (engl. für jap. 政策研究大学院大学 Seisaku kenkyū daigakuin daigaku, dt. „Graduiertenuniversität für Policy-Studien“, kurz: GRIPS) ist eine staatliche Universität in Roppongi, Minato (Tokio) in der Präfektur Tokio (Japan). Weil die Universität eine Graduiertenuniversität ist, fehlen ihr die Bachelorstudiengänge; sie besteht aus Masterstudiengängen und Doktorkursen. Der Vorgänger der Universität war die 1977 gegründete Graduiertenschule für Policy Science (GSPS) an der Universität Saitama. 1997 wurde die GRIPS als unabhängige Graduiertenuniversität gegründet. 2005 zog sie in den heutigen Campus in Roppongi.

Auszug des Wikipedia-Artikels National Graduate Institute for Policy Studies (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

National Graduate Institute for Policy Studies
龍土町美術館通り, Minato

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Nogi-Schrein
Nogi-Schrein

Der Nogi-Schrein (japanisch 乃木神社, Nogi-jinja) in Tokyo ist General Nogi Maresuke und seiner Frau gewidmet. Er befindet sich im Stadtteil Akasaka des Bezirks Minato. General Nogi, vor allem bekannt für die Einnahme Port Arthurs im Russisch-Japanischen Krieg, folgte mit seiner Frau dem Meiji-Tennō am Tage dessen Beerdigung am 13. September in den Tod. Sie folgten damit einem alten, aber zu der Zeit nicht mehr praktizierten und daher auch umstrittenen Akt der Vasallentreue (殉死, junshi). Der damalige Bürgermeister der Stadt Tokyo, Sakatani Yoshirō, setzte sich für die Errichtung eines Schreines ein, der dann 1919 genehmigt und 1923 neben dem Grundstück an der Higashi-gaienmae-Straße errichtet wurde. Der Schrein wurde bei den Luftangriffen auf Tokyo zerstört, nach dem Kriege aber 1962 nach Plänen des Architekten Hiroshi Ōe (1913–1989) wieder errichtet. Der Schrein besteht aus der klassischen Doppelstruktur von „Haiden“ (Gebetshalle) und „Honden“ (Haupthalle), zu der zwei Torii führen. Erhalten geblieben ist neben dem Schrein das Holzhaus der Nogi sowie ein Speicherbau aus Backstein. Es entstanden eine Reihe von weiteren Nogi-Schreinen in Japan, so beispielsweise in Kyoto und in Shimonoseki in der Präfektur Yamaguchi, von wo Nogis Familie stammte. Bestattet sind Nogi und seine Frau auf dem Aoyama-Friedhof. Der Hügel bzw. Hangweg Nogizaka in der Nähe des Schreins und die dortige U-Bahn-Station wurden nach Nogi benannt.