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Roppongi Hills Mori Tower

Bauwerk in Minato (Tokio)Erbaut in den 2000er JahrenHochhaus in AsienHochhaus in Japan
Roppongi Hills Mori Tower (2006.05.05)
Roppongi Hills Mori Tower (2006.05.05)

Der Roppongi Hills Mori Tower (jap. 六本木ヒルズ森タワー, Roppongi Hiruzu Mori Tawā) ist ein Wolkenkratzer in dem Gebiet Roppongi Hills des Stadtteils Roppongi in Tokio. Der Mori Tower ist 238 m hoch und hat 54 Stockwerke mit insgesamt 380.000 m² Fläche (4500 m² / Etage). Das Gebäude beherbergt unter anderem das Mori-Kunstmuseum, einen Kinokomplex, Restaurants und Cafés, Läden und Niederlassungen von Goldman Sachs, Lehman Brothers, TV Asahi, J-WAVE, Konami, Rakuten, Livedoor und Yahoo! Japan. Die untersten sechs Etagen des Towers sind von Geschäften und Restaurants belegt. Die obersten sechs Ebenen sind Sitz des Mori-Kunstmuseums, das sich vor allem zeitgenössischer Kunst widmet. Von einer verglasten Aussichtsplattform (Observation Deck) im 52. Stock aus hat man einen guten Überblick auf die Stadt. Die beste 360°-Panoramasicht hat man auf dem offenen Dach (Sky Deck), 237 Meter über Boden. Die dazwischen liegenden 40 Etagen beherbergen Büros. Ein neuer Ausgang des U-Bahnhofs Roppongi führt in ein gläsernes Atrium, in dem sich zahlreiche große Fernsehbildschirme und Treppen sowie mehrere Läden und Restaurants befinden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roppongi Hills Mori Tower (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Roppongi Hills Mori Tower
麻布トンネル, Minato

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.660388888889 ° E 139.72902777778 °
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Adresse

六本木ヒルズ森タワー

麻布トンネル
106-6188 Minato
Japan
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Roppongi Hills Mori Tower (2006.05.05)
Roppongi Hills Mori Tower (2006.05.05)
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In der Umgebung

Nogi-Schrein
Nogi-Schrein

Der Nogi-Schrein (japanisch 乃木神社, Nogi-jinja) in Tokyo ist General Nogi Maresuke und seiner Frau gewidmet. Er befindet sich im Stadtteil Akasaka des Bezirks Minato. General Nogi, vor allem bekannt für die Einnahme Port Arthurs im Russisch-Japanischen Krieg, folgte mit seiner Frau dem Meiji-Tennō am Tage dessen Beerdigung am 13. September in den Tod. Sie folgten damit einem alten, aber zu der Zeit nicht mehr praktizierten und daher auch umstrittenen Akt der Vasallentreue (殉死, junshi). Der damalige Bürgermeister der Stadt Tokyo, Sakatani Yoshirō, setzte sich für die Errichtung eines Schreines ein, der dann 1919 genehmigt und 1923 neben dem Grundstück an der Higashi-gaienmae-Straße errichtet wurde. Der Schrein wurde bei den Luftangriffen auf Tokyo zerstört, nach dem Kriege aber 1962 nach Plänen des Architekten Hiroshi Ōe (1913–1989) wieder errichtet. Der Schrein besteht aus der klassischen Doppelstruktur von „Haiden“ (Gebetshalle) und „Honden“ (Haupthalle), zu der zwei Torii führen. Erhalten geblieben ist neben dem Schrein das Holzhaus der Nogi sowie ein Speicherbau aus Backstein. Es entstanden eine Reihe von weiteren Nogi-Schreinen in Japan, so beispielsweise in Kyoto und in Shimonoseki in der Präfektur Yamaguchi, von wo Nogis Familie stammte. Bestattet sind Nogi und seine Frau auf dem Aoyama-Friedhof. Der Hügel bzw. Hangweg Nogizaka in der Nähe des Schreins und die dortige U-Bahn-Station wurden nach Nogi benannt.