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Ulm Hauptbahnhof

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Ulm Hauptbahnhof Eingang
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Ulm Hauptbahnhof, abgekürzt: Ulm Hbf, ist der zentrale Bahnhof der Großstadt Ulm und ein wichtiger Eisenbahnknoten in der an der Donau gelegenen, von Baden-Württemberg nach Bayern reichenden Region Donau-Iller. Etwa 40.000 Reisende pro Tag bzw. 14,8 Millionen pro Jahr nutzen den Bahnhof. Mit rund 28.600 Reisenden pro Tag war er um 2005 der neuntgrößte Bahnhof in Baden-Württemberg.Der Hauptbahnhof Ulm bildet mit zwölf Bahnsteiggleisen, davon fünf nicht durchgehend, einen wichtigen Verkehrsknoten in der Stadt. Weitere Stationen in Ulm sind der Bahnhof Ulm-Söflingen im Westen und die Haltepunkte Ulm Ost im Osten sowie Ulm-Donautal in einem Industriegebiet am südwestlichen Stadtrand. Außerdem befindet sich im Westen der Stadt der Ulmer Rangierbahnhof. In Neu-Ulm gibt es neben dem dortigen Bahnhof den Haltepunkt Finningerstraße und den Bahnhof Gerlenhofen. Ulm wird auch von ICE-Zügen angefahren und liegt an der Magistrale für Europa von Paris nach Budapest. Der Hauptbahnhof wird täglich von ungefähr 335 Zügen der Deutschen Bahn und der agilis bedient, davon 75 Fernverkehrs- und 260 Regionalzüge. Die im Bahnhof haltenden Regionalzüge sind Teil des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ulm Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ulm Hauptbahnhof
Bahnhofplatz, Ulm Weststadt

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Hauptbahnhof

Bahnhofplatz
89073 Ulm, Weststadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Ulm
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Ulm [ʊlm] ist eine Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Sie liegt an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern. Die Stadt hat über 126.000 Einwohner (Stand Ende 2020), bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamts des angrenzenden Alb-Donau-Kreises. Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands mit ca. 190.000 Einwohnern. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und in der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören. Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren. Ulm, erstmals am 22. Juli 854 urkundlich genannt, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, seit 1810 württembergisch, nach 1945 württemberg-badenisch und seit 1952 baden-württembergisch. Seit 1810 ist Ulm getrennt von seinem ehemaligen Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte. Berühmte Persönlichkeiten sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879–1955), die Widerstandskämpfer Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchsen, sowie die Schauspielerin Hildegard Knef (1925–2002), die in Ulm geboren wurde, und der deutsche Gestalter und Grafikdesigner Otl Aicher (1922–1991), der in Ulm geboren wurde und aufwuchs.