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Hohenkarpfen

Berg der Schwäbischen AlbBerg im Landkreis TuttlingenBerg in Baden-WürttembergBerg in EuropaBerg unter 1000 Meter
GunningenHausen ob Verena
Hohenkarpfen 20.09.2005 15 30 17
Hohenkarpfen 20.09.2005 15 30 17

Der Hohenkarpfen (in der Umgebung auch nur Karpfen genannt) ist ein 911,5 m ü. NHN hoher Zeugenberg der Schwäbischen Alb auf der Baarhochebene zwischen den Orten Hausen ob Verena, Gunningen und Seitingen-Oberflacht, wobei die beiden erstgenannten Ortschaften den Hohenkarpfen symbolisch als Karpfenfisch im Gemeindewappen führen. Er liegt nur wenige Kilometer vom Albtrauf mit dem Dreifaltigkeitsberg und auf der anderen Seite vom Lupfen – einem weiteren Zeugenberg – entfernt. Die Grafen von Lupfen unterhielten ursprünglich eine Burganlage auf dem Hohenkarpfen, die Burg Hohenkarpfen, die aber geschleift wurde und von der nichts mehr erhalten geblieben ist. Heute ist der Hohenkarpfen aufgrund seiner pittoresken Kegelform und der Aussicht über die Baar und bis in den Schwarzwald ein populäres Ausflugsziel. Seit 1944 steht das Gipfelgebiet unter Landschaftsschutz und seit 1984 unter Naturschutz. Überregionale Bekanntheit besitzt die Kunststiftung Hohenkarpfen, die ein Museum auf dem Hohenkarpfen unterhält.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenkarpfen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohenkarpfen
Hohenkarpfen, Verwaltungsgemeinschaft Spaichingen

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Breitengrad Längengrad
N 48.041111 ° E 8.718333 °
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Hohenkarpfen

Hohenkarpfen
78595 Verwaltungsgemeinschaft Spaichingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hohenkarpfen 20.09.2005 15 30 17
Hohenkarpfen 20.09.2005 15 30 17
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In der Umgebung

Kunststiftung Hohenkarpfen
Kunststiftung Hohenkarpfen

Die Kunststiftung Hohenkarpfen ist eine in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg verankerte Kunststiftung und widmet sich neben allgemeinen kunsthistorischen Aufgaben schwerpunktmäßig der Pflege der südwestdeutschen Landschaftsmalerei. Das von ihr getragene Kunstmuseum Hohenkarpfen, untergebracht in einem Ökonomiegebäude der ehemaligen württembergischen Herrschaftsverwaltung auf dem Hohenkarpfen, veranstaltet zu diesem Themenschwerpunkt regelmäßig zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr, im Rahmen derer insbesondere auch stil- und schulbildende Absolventen der Kunstakademien in Stuttgart, Karlsruhe und München berücksichtigt werden, und die jährlich etwa 10.000 Besucher aufweisen können. Zu den ausgestellten Künstlern zählen beispielsweise Paul Kälberer, HAP Grieshaber, Otto Reiniger, Albert Kappis, Christian Landenberger, Peter Jakob Schober, Erwin Henning, Edmund Steppes, Franz Frank, August Babberger, Hermann Stenner, Julius Exter, Johann Baptist Kirner, Johann Baptist Pflug, Hans Purrmann, Emil Rudolf Weiß, Albert Weisgerber, Heinrich von Zügel, Hugo Troendle, Johann Wilhelm Schirmer, Hans Thoma, Adolf Hölzel und Rudolf Levy. Die Stiftung wurde 1984 auf Initiative ihres seitherigen Vorstandsvorsitzenden Friedemann Maurer gegründet, das Kunstmuseum nahm 1986 seinen Ausstellungsbetrieb auf. Im Bereich der kunsthistorischen Aufarbeitung der südwestdeutschen Landschaftsmalerei finden die Stiftung und das von ihr getragene Museum nationale und internationale Beachtung. Zuletzt erhielt die Stiftung den Stiftungspreis der Württembergischen Hypothekenbank für Kunst und Wissenschaft 2006 der Hypo Real Estate. Die Stiftung vergibt nicht das Stipendium Hofgut Hohenkarpfen (seit 1996 mit dazugehörigem Symposium/Workshop), im Rahmen dessen regelmäßig Kunstinstallationen, Skulpturen und Plastiken im freien Gelände auf dem Hohenkarpfen erstellt werden, so etwa von Bernhard Luginbühl (2000) – dieses wird von Seiten des Hotels Hofgut Hohenkarpfen vergeben.