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Krupp-Gürtel

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Thyssen Krupp Quartier Luftaufnahme 2014
Thyssen Krupp Quartier Luftaufnahme 2014

Als Krupp-Gürtel wird ein städtebauliches Projekt bezeichnet, das zurzeit in Essen verwirklicht wird. Die 230 Hektar große Fläche liegt im Westviertel zwischen der Innenstadt und dem westlich davon gelegenen Stadtteil Altendorf. Das Gebiet ist das zwischen 1945 und 2007 größtenteils brachliegende Gelände der ehemaligen Kruppschen Gussstahlfabrik, die im Zweiten Weltkrieg teils zerstört und deren Reste später demontiert und nicht wieder aufgebaut wurden. Das Hauptquartier der ThyssenKrupp AG (Krupp und Thyssen fusionierten 1999) ist am 17. Juni 2010 als erste Neuansiedlung offiziell eröffnet worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krupp-Gürtel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Krupp-Gürtel
Berthold-Beitz-Boulevard, Essen Westviertel (Stadtbezirk I)

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Breitengrad Längengrad
N 51.46 ° E 6.9888888888889 °
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Adresse

Berthold-Beitz-Boulevard

Berthold-Beitz-Boulevard
45143 Essen, Westviertel (Stadtbezirk I)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Thyssen Krupp Quartier Luftaufnahme 2014
Thyssen Krupp Quartier Luftaufnahme 2014
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In der Umgebung

Thyssenkrupp-Hauptquartier
Thyssenkrupp-Hauptquartier

Das Thyssenkrupp-Hauptquartier, offiziell auch als „thyssenkrupp Quartier“ bezeichnet, ist die Konzernzentrale der Thyssenkrupp AG im Westviertel der Stadt Essen. Das Quartier ist Kern des städtebaulichen Projektes Krupp-Gürtel und steht genau auf dem Grund, auf dem Krupp mit der Gussstahlfabrik in Essen seine Wurzeln hat. Der neue Bürocampus ist ein Ensemble aus verschiedenen Einzelgebäuden, die auf einem „grünen Teppich“ mit Bäumen, verbindenden Wegen und kleinen Plätzen angeordnet sind. Dem Konzern als Auftraggeber war es dabei besonders wichtig, dass sich die Neubauten flexibel an Veränderungsprozesse innerhalb des Unternehmens anpassen lassen. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt des Hauptquartiers werden auf über 300 Millionen Euro beziffert. Das Gebäude Q1 als Hauptgebäude des neuen Campus ist als markanter Hochpunkt auf der zentralen Wasserachse platziert, die dem Gelände seine Struktur verleiht. Neben diesem und weiteren Bürogebäuden gehören eine öffentliche Kita, das Veranstaltungsgebäude Q2, ein Parkhaus und eine Tiefgarage zum Quartier. Der städtebauliche und architektonische Entwurf des Campus steht für Offenheit, Begegnung und Kommunikation – innerhalb des Quartiers und nach außen in die angrenzenden Stadtteile. Die Fassaden der Gebäude sind nach dem Prinzip „Schale – Kern“ gestaltet, das zwei unterschiedliche Fassadentypen vorsieht: Der Typ „Schale“ schließt die Gebäudevolumina nach außen hin ab. Der Typ „Kern“ ist den Höfen und Atrien zugewandt. Diese gestalterischen Leitmotive haben das Ziel, über die gemeinsame Formensprache der Neubauten hinaus die Kohäsion zwischen den Häusern und damit die architektonische Homogenität des Campus zu stärken.