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Berthold-Beitz-Boulevard

Innerortsstraße in Nordrhein-WestfalenKruppNordviertel (Essen)Schienenverkehr (Essen)Straße in Essen
Urbaner Freiraum in EssenWestviertel (Essen)
Berthold Beitz Boulevard Mai 2009
Berthold Beitz Boulevard Mai 2009

Der Berthold-Beitz-Boulevard ist die derzeit in Teilen errichtete, insgesamt etwa drei Kilometer lange Hauptstraße, die den Krupp-Gürtel im Essener Westviertel in Nord-Süd-Richtung teilt, und von der Stadt Essen gebaut wird. Der Boulevard kann als Erweiterung des Innenstadtrings gesehen werden und wird vierstreifig, mit gemeinsamem Fuß- und Radweg ausgebaut. Teils sind eigene Gleiskörper für die Straßenbahnlinie 109 der Ruhrbahn vorhanden. Der Straßenzug ist noch zu dessen Lebzeiten nach dem ehemaligen Generalbevollmächtigten von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und Vorsitzenden des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung sowie Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates der ThyssenKrupp AG, Berthold Beitz, benannt worden. Für die Namensgebung wurden Richtlinien der Stadt Essen und des Landes Nordrhein-Westfalen außer Kraft gesetzt, die eine Benennung öffentlicher Straßen und Plätze nach lebenden Persönlichkeiten ausschließen. Der Namensgeber ist am 30. Juli 2013 verstorben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berthold-Beitz-Boulevard (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berthold-Beitz-Boulevard
Berthold-Beitz-Boulevard, Essen Westviertel (Stadtbezirk I)

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Breitengrad Längengrad
N 51.46 ° E 6.9888888888889 °
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Adresse

Berthold-Beitz-Boulevard

Berthold-Beitz-Boulevard
45143 Essen, Westviertel (Stadtbezirk I)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Berthold Beitz Boulevard Mai 2009
Berthold Beitz Boulevard Mai 2009
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In der Umgebung

Thyssenkrupp-Hauptquartier
Thyssenkrupp-Hauptquartier

Das Thyssenkrupp-Hauptquartier, offiziell auch als „thyssenkrupp Quartier“ bezeichnet, ist die Konzernzentrale der Thyssenkrupp AG im Westviertel der Stadt Essen. Das Quartier ist Kern des städtebaulichen Projektes Krupp-Gürtel und steht genau auf dem Grund, auf dem Krupp mit der Gussstahlfabrik in Essen seine Wurzeln hat. Der neue Bürocampus ist ein Ensemble aus verschiedenen Einzelgebäuden, die auf einem „grünen Teppich“ mit Bäumen, verbindenden Wegen und kleinen Plätzen angeordnet sind. Dem Konzern als Auftraggeber war es dabei besonders wichtig, dass sich die Neubauten flexibel an Veränderungsprozesse innerhalb des Unternehmens anpassen lassen. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt des Hauptquartiers werden auf über 300 Millionen Euro beziffert. Das Gebäude Q1 als Hauptgebäude des neuen Campus ist als markanter Hochpunkt auf der zentralen Wasserachse platziert, die dem Gelände seine Struktur verleiht. Neben diesem und weiteren Bürogebäuden gehören eine öffentliche Kita, das Veranstaltungsgebäude Q2, ein Parkhaus und eine Tiefgarage zum Quartier. Der städtebauliche und architektonische Entwurf des Campus steht für Offenheit, Begegnung und Kommunikation – innerhalb des Quartiers und nach außen in die angrenzenden Stadtteile. Die Fassaden der Gebäude sind nach dem Prinzip „Schale – Kern“ gestaltet, das zwei unterschiedliche Fassadentypen vorsieht: Der Typ „Schale“ schließt die Gebäudevolumina nach außen hin ab. Der Typ „Kern“ ist den Höfen und Atrien zugewandt. Diese gestalterischen Leitmotive haben das Ziel, über die gemeinsame Formensprache der Neubauten hinaus die Kohäsion zwischen den Häusern und damit die architektonische Homogenität des Campus zu stärken.