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Armasuisse

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Das Bundesamt für Rüstung armasuisse (französisch Office fédéral de l'armement armasuisse, italienisch Ufficio federale dell'armamento armasuisse) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Sie ist dem Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS angegliedert. Als Beschaffungs-, Technologie und Immobilienzentrum des VBS ist armasuisse zuständig für die Entwicklung, Evaluation, Beschaffung und Entsorgung von Systemen, Material der Armee und weiterer Kunden sowie für die Planung und Beschaffung von Immobilien des VBS. armasuisse ist eines der vier Beschaffungskompetenzzentren des Bundes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Armasuisse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Armasuisse
Kasernenstrasse, Bern

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N 46.955892 ° E 7.458008 °
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Kasernenstrasse
3013 Bern (Stadtteil V)
Bern, Schweiz
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In der Umgebung

Kantonale Kaserne Beundenfeld
Kantonale Kaserne Beundenfeld

Die General Guisan Kaserne in Bern wurde nach einem Volksbeschluss von 1873 erstellt, um die auf drei Standorte verteilten Militäreinrichtungen in der Stadt zu ersetzen. Während der Platzbedarf der zugehörigen Zeughäuser und Stallungen unbestritten war, wurde um die Kaserne an sich wegen ihrer suspekten Machtsymbolik heftig diskutiert, sodass das Projekt in zwei Varianten erarbeitet wurde.Die Anlage als eine der grössten zusammenhängenden Baukomplexe des letzten Jahrhunderts in der Schweiz umfasste die doch vierstöckig gebaute Mannschafts-Kaserne (MK), Stallungen, Zeughaus sowie Exerzierplätze, später auch die Eidgenössische Militärpferdeanstalt. Auf der Allmend wurde der Flugplatz Beundenfeld eingerichtet, wo für die neu gegründete Ballontruppe im Jahr 1900 eine Ballonhalle errichtet worden war. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde dort auch mit Flächenflugzeugen geflogen. Im Jahr 1910 sowie vom 14. bis 16. Oktober 1911 fand ein Flugmeeting statt. Der Bundesrat hatte für das Schaufliegen einen Preis von 500 Franken für Schweizer Flugzeuge vorgesehen. Hans Schmid aus Wettingen hatte am ersten Tag mit 31 Minuten den längsten Flug gezeigt, verunfallte jedoch beim zweiten Flug tödlich. Im Jahr 1914 erfolgte an diesem Ort die Aufstellung der Fliegertruppe der Schweizer Armee. Die Kaserne erhielt den Namen General-Guisan-Kaserne und wird weiter genutzt. Weitere Gebäude stehen unter Denkmalschutz und werden von anderen Nutzern beansprucht, beispielsweise der Hochschule der Künste Bern. Weitere Räumlichkeiten werden vom heutigen Nationalen Pferdezentrum beansprucht, welches aus der Eidgenössischen Militärpferdeanstalt hervorging.

Kaserne (Berner Quartier)
Kaserne (Berner Quartier)

Die Kaserne ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren. Es gehört zum Stadtteil V Breitenrain-Lorraine und dort zum Statistischen Bezirk Spitalacker. Es umfasst den Teil der General Guisan Kaserne Beundenfeld, der westlich der Papiermühlenstrasse liegt. Östlich im namensgebenden Beundenfeld setzt sich das Militärgelände fort, dort befindet sich z. B. das Nationale Pferdezentrum. Weitere angrenzende Quartiere sind Spitalacker, Breitenrain, Breitfeld und Wankdorffeld.Im Jahr 2022 lebten dort 1097 Einwohner, davon 913 Schweizer und 184 Ausländer.Die 1878 erbaute Kaserne wurde von 1999 bis 2003 saniert. Dort hat Berner Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär (BSM) seinen Sitz. Im Süden befindet sich die Hochschule der Künste Bern HKB, als Departement der Berner Fachhochschule BFH mit dem Fachbereich Musik und der Musikbibliothek. Eine Konzentration der Departemente Gesundheit, Soziale Arbeit, Wirtschaft und der Hochschule der Künste Bern in einem gemeinsamen Campus im Weyermannshaus ist für Herbst 2026 vorgesehen.Zwischen Beundenfeldstrasse/Militärstrasse und Breitenrainplatz/Rodtmattstrasse eine Wohnbenbauung (mehrstöckige Reihenhäuser). Es gab immer wieder Konzepte einer Umnutzung des Geländes (z. B. Projekt Quanterra 2007). Auch später gingen Ideen Richtung Kulturraum und Wohnungen, unter Beibehalt möglichst vieler Grünflächen für die Naherholung. Der Mietvertrag für das VBS wurde aber um 20 Jahre (bis 2048) vom Kanton verlängert. Dennoch gibt es weiter Stimmen, dass das Quartier "stark unternutzt" sei.