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Oberlandstraße (Berlin)

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Berlin Tempelhof Oberlandstraße
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Die Oberlandstraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Tempelhof. Sie setzt die Straßen Alt-Tempelhof und Germaniastraße nach Osten fort und verbindet Tempelhof mit dem Ortsteil Neukölln, dem ehemaligen Rixdorf. Der Westteil der Straße gehört zum Industriegebiet Tempelhof-Ost. Industriedenkmäler wie die Fabrikgebäude von Gillette oder die UFA-Filmstudios charakterisieren diesen Straßenteil. Im Ostteil steht als Bau- und Gartendenkmal das Gebäudeensemble der Bärensiedlung unter Schutz, das um den Oberlandgarten und Germaniagarten zwischen 1929 und 1931 entstand. Der Name Oberlandstraße erinnert an die historische Unterscheidung zwischen Tempelhofer Oberland und Unterland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberlandstraße (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberlandstraße (Berlin)
Oberlandstraße, Berlin Tempelhof

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Breitengrad Längengrad
N 52.464444444444 ° E 13.413888888889 °
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Adresse

Oberlandstraße 96
12099 Berlin, Tempelhof
Deutschland
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Bundesautobahn 102
Bundesautobahn 102

Bundesautobahn 102 (Abkürzung: BAB 102) – Kurzform: Autobahn 102 (Abkürzung: A 102) – ist die ehemalige Bezeichnung einer deutschen Bundesautobahn, die zur Auffahrt auf den Berliner Stadtring, die A 100, herabgestuft wurde. Sie führt rund einen Kilometer von der Auffahrt Gradestraße zum Kreuz Tempelhof. Nach der Herabstufung wechselte der Sprachgebrauch in Anlehnung an die ehemalige Nummer zur Bezeichnung Zubringer 102 bzw. in Anlehnung an die letzte Anschlussstelle zum Begriff Zubringer Gradestraße. Nach der ursprünglichen Planung als Osttangente Süd im Berliner Flächennutzungsplan von 1965 sollte die später so bezeichnete A 102 auf Höhe der Fichtestraße von der Hasenheide abzweigen und durch den gleichnamigen Volkspark zum Columbiadamm führen und diesen auf Höhe des Sommerbades Neukölln queren. Der damalige Flughafen Tempelhof wäre östlich umfahren worden und hätte die A 100 am Autobahnkreuz Tempelhof erreicht. Nach Süden hätte die A 102 den Teltowkanal überquert und sollte der heutigen Ortsteilgrenze nach Süden folgen und an der Mohriner Allee durch den Britzer Garten (teilweise im Tunnel) zur Marienfelder Chaussee führen. Weitere Planungen sahen einen Weiterbau im Süden bis zum Berliner Süd-Ring (A 10) am Kreuz Rangsdorf vor. Nach Norden sollte die A 102 durch die Urbanstraße zum Oranienplatz geführt werden, an dem ein Kreuz mit der Südtangente (geplante A 106) entstehen sollte. Über das Engelbecken und die Michaelkirchstraße hätte die Autobahn bis zum Platz der Vereinten Nationen geführt, wo ein Kreuz mit der A 107 geplant war. Über den Ernst-Thälmann-Park wäre der Nordring A 100 am Kreuz Prenzlauer Berg erreicht worden, um dann in Pankow auf die heutige A 114 zu stoßen.