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U-Bahnhof Rathaus Schöneberg

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk des Jugendstils in BerlinBauwerk von Johann Emil SchaudtBerlin-Schöneberg
Erbaut in den 1910er JahrenU-Bahnhof in Berlin
U Bhf Rathaus Schoeneberg
U Bhf Rathaus Schoeneberg

Der U-Bahnhof Rathaus Schöneberg am gleichnamigen Rathaus im Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U4, die vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz führt. Der Bahnhof wurde zwischen 1908 und 1910 von der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg errichtet und am 1. Oktober 1910 unter dem Namen Stadtpark eröffnet. Architekt war Johann Emil Schaudt. Am 15. Mai 1951 erhielt der U-Bahnhof seinen heutigen Namen.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Rathaus Schöneberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Rathaus Schöneberg
Carl-Zuckmayer-Brücke, Berlin Schöneberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.483116944444 ° E 13.34193 °
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Adresse

Carl-Zuckmayer-Brücke

Carl-Zuckmayer-Brücke
10825 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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U Bhf Rathaus Schoeneberg
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Rathaus Schöneberg
Rathaus Schöneberg

Das Rathaus Schöneberg ist das Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Von 1949 bis 1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus und von 1949 bis 1991 war es Sitz des Regierenden Bürgermeisters. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1914 war es bis 1920 das Rathaus der kreisfreien Stadt Schöneberg. Von 1920 bis zur Bezirksfusion 2001 beherbergte es die Verwaltung des damaligen Berliner Bezirks Schöneberg. Während der Zeit der Berliner Teilung fanden hier bedeutende Ereignisse der Stadtgeschichte statt: die Übergabe der Freiheitsglocke am 21. Oktober 1950. John F. Kennedy hielt am 26. Juni 1963 auf dem Platz vor dem Rathaus seine berühmte Rede, bei der er das historische Bekenntnis „Ich bin ein Berliner“ abgab. Hier begann die Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den Staatsbesuch des Schahs Mohammad Reza Pahlavi, bei der der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde.Der Sandsteinbau wird durch einen 70 Meter hohen Turm geprägt, auf dem die Berliner Fahne weht. Verschiedene Reliefs schmücken die einfach verputzte Fassade. Die Innenräume enthalten Holzverkleidungen und typische bürgerliche Auftragskunst des frühen 20. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg durch mehrere Bomben getroffen, wurden Teile des Innenraums und der Turm nur vereinfacht wiederhergestellt. Trotzdem dienen einige Innenräume bis heute gern als Filmkulisse, wenn ein großbürgerliches Ambiente dargestellt werden soll.

Innsbrucker Platz
Innsbrucker Platz

Der Innsbrucker Platz liegt im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und bildet die Nahtstelle der Ortsteile Schöneberg und Friedenau. Dieser zentrale Verkehrsknotenpunkt befindet sich am Schnittpunkt der Hauptstraße (ehemalige Reichsstraße 1) mit der Ringbahn der Berliner S-Bahn. Im Jahr 1978 wurde unter dem Innsbrucker Platz der Autobahntunnel des Berliner Stadtrings (Bundesautobahn 100) in Betrieb genommen, die mit einer beidseitigen Anschlussstelle an die Hauptstraße angeschlossen ist. Von Westen kommend endet hier die Wexstraße, leicht versetzt laufen zusätzlich die Martin-Luther-Straße und die Rubensstraße zum Innsbrucker Platz. Außerdem enden die Innsbrucker Straße und die Ebersstraße als Sackgassen kurz vor dem Platz. Von Süden kommend endet die Eisackstraße vor der erweiterten Platzfläche. Südlich des Platzes verläuft seit 1877 die Ringbahn. Der S-Bahnhof Innsbrucker Platz wurde allerdings erst 1933 angelegt. Unter der Innsbrucker Straße liegt seit 1910 der Bahnhof der Schöneberger U-Bahn, der heutigen Linie U4. Zahlreiche Buslinien sorgen für Umsteigemöglichkeiten. Seit 1979 führen die Anschlussstellen der Stadtautobahn auf den Platz. Im Osten liegt die Anschlussstelle 17 (östlich) des Stadtringes und von Westen führt die Anschlussstelle 17 (westlich) von der südlichen Wexstraße kommend auf den Platz hin. Der nördliche Teil der Wexstraße hat hinter dem Platz mit der Anschlussstelle 16 eine Zufahrt zur Stadtautobahn. Die Hauptfahrbahnen des Stadtrings liegen im Tunnel komplett unter dem Platz.