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John-F.-Kennedy-Platz (Berlin)

Berlin-SchönebergJohn F. Kennedy als NamensgeberPlatz in BerlinPlatz in Europa
JFK speech Ich bin ein berliner 1
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Der John-F.-Kennedy-Platz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Schöneberg vor dem Rathaus Schöneberg. Der Platz wurde nach dem amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy benannt, der am 26. Juni 1963 anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke eine weltweit beachtete Rede vor dem Rathaus Schöneberg hielt, in der er zweimal den Satz „Ich bin ein Berliner“ aussprach.

Auszug des Wikipedia-Artikels John-F.-Kennedy-Platz (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

John-F.-Kennedy-Platz (Berlin)
John-F.-Kennedy-Platz, Berlin Schöneberg

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Breitengrad Längengrad
N 52.484917 ° E 13.344679 °
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Adresse

Trödelmarkt John-F.-Kennedy-Platz

John-F.-Kennedy-Platz
10825 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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JFK speech Ich bin ein berliner 1
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In der Umgebung

Rathaus Schöneberg
Rathaus Schöneberg

Das Rathaus Schöneberg ist das Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Von 1949 bis 1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus und von 1949 bis 1991 war es Sitz des Regierenden Bürgermeisters. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1914 war es bis 1920 das Rathaus der kreisfreien Stadt Schöneberg. Von 1920 bis zur Bezirksfusion 2001 beherbergte es die Verwaltung des damaligen Berliner Bezirks Schöneberg. Während der Zeit der Berliner Teilung fanden hier bedeutende Ereignisse der Stadtgeschichte statt: die Übergabe der Freiheitsglocke am 21. Oktober 1950. John F. Kennedy hielt am 26. Juni 1963 auf dem Platz vor dem Rathaus seine berühmte Rede, bei der er das historische Bekenntnis „Ich bin ein Berliner“ abgab. Hier begann die Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den Staatsbesuch des Schahs Mohammad Reza Pahlavi, bei der der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde.Der Sandsteinbau wird durch einen 70 Meter hohen Turm geprägt, auf dem die Berliner Fahne weht. Verschiedene Reliefs schmücken die einfach verputzte Fassade. Die Innenräume enthalten Holzverkleidungen und typische bürgerliche Auftragskunst des frühen 20. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg durch mehrere Bomben getroffen, wurden Teile des Innenraums und der Turm nur vereinfacht wiederhergestellt. Trotzdem dienen einige Innenräume bis heute gern als Filmkulisse, wenn ein großbürgerliches Ambiente dargestellt werden soll.