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Naturpark Kellerwald-Edersee

Naturpark in HessenNordhessen
Karte Naturpark Kellerwald Edersee
Karte Naturpark Kellerwald Edersee

Der Naturpark Kellerwald-Edersee ist ein 406 km² großer und seit 1. Juni 2001 bestehender, waldgeprägter Naturpark im hessischen Mittelgebirge Kellerwald inklusive der Berglandschaft rund um den Stausee Edersee. Er umfasst eines der größten unzerteilten Buchenwaldgebiete Deutschlands. Ein Teil des Parks bildet seit dem 1. Januar 2004 den noch stärker geschützten Nationalpark Kellerwald-Edersee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturpark Kellerwald-Edersee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturpark Kellerwald-Edersee
B 253, Haina (Kloster)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.083333333333 ° E 9.0333333333333 °
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Adresse

B 253
35114 Haina (Kloster)
Hessen, Deutschland
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Karte Naturpark Kellerwald Edersee
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In der Umgebung

Ochsenhude
Ochsenhude

Die Ochsenhude ist ein flächenhaftes Naturdenkmal (ND 21-023) in der Gemarkung von Hundsdorf, einem südwestlichen Stadtteil von Bad Wildungen im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Sie befindet sich im Naturpark Kellerwald-Edersee und dem Naturraum 344.2, Wildunger Bergland, etwa 1,8 km östlich von Hundsdorf bzw. 3,5 km westlich von Odershausen und rund 500 m westlich der Bundesstraße 253. Das 2,39 Hektar große geschützte Gebiet umfasst einen Quellbach mit einem Erlensumpfwald, einem verlandenden Teich und einem angrenzenden Feuchtwiesenareal. Der Bereich des ehemaligen Teichs ist charakterisiert durch Großseggenried aus mehrheitlich Sumpf-Segge (Carex acutiformis) und durch Teichschachtelhalm-Röhricht. Auf der Feuchtwiese wachsen eine Anzahl seltener Pflanzenarten, darunter Gewöhnlicher Teufelsabbiss (Succisa pratensis) und Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum). Zur örtlichen Tierwelt gehören unter anderem Fadenmolch, Kammmolch, Ringelnatter und Mädesüß-Perlmutterfalter. Der im Schutzgebiet entspringende Bach durchfließt das Gebiet in Nordostrichtung, unterquert die B 253, verläuft weiter nach Norden und mündet nach insgesamt etwa 1,3 km Fließstrecke in den rund 8 km langen Sonderbach, der beim Bahnhof Bad Wildungen in die Wilde mündet. Etwa 800 m nordnordwestlich der Ochsenhude steht das Naturdenkmal Berthold-Eiche (ND 21-030). Etwa 350 m südöstlich liegt das Flächennaturdenkmal Jägersburg (ND 21-028), und 400 m südlich davon stehen drei ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesene Süntel-Buchen (ND 21-025).