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Schloss Sacrow

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Potsdam Schloss Sacrow 05 15 img01
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Das Schloss Sacrow ist ein Schloss im Potsdamer Stadtteil Sacrow. Es wurde 1773 von dem schwedischen Generalleutnant Johann Ludwig von Hordt erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Sacrow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Sacrow
Krampnitzer Straße, Potsdam Sacrow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.427638888889 ° E 13.094888888889 °
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Adresse

Schloss Sacrow

Krampnitzer Straße 33
14469 Potsdam, Sacrow
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
ars-sacrow.de

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In der Umgebung

Sacrower See
Sacrower See

Der Sacrower See ist ein See in Brandenburg im nördlichen Teil der Stadt Potsdam im Ortsteil Sacrow. Der kalkreiche, geschichtete Flachlandsee liegt vollständig im Naturschutzgebiet „Sacrower See und Königswald“. Zusammen mit dem Seeburger Fenn und dem Groß Glienicker See bildet er eine Seenkette, die in einer glazialen Rinne liegt, in die sich auch der 1,6 Kilometer südlich gelegene Heilige See einordnet. Der Sacrower See besitzt keinen natürlichen oberirdischen Zufluss, sondern ist grundwassergespeist. Der Graben, über den sporadisch Wasser aus dem Groß Glienicker See zufloss, ist seit 1996 ausgetrocknet. Die Verbindung über den Schiffgraben zur Havel wurde bereits 1986 durch ein Staubauwerk geschlossen, um einen saisonalen Rückfluss des damals stark eutrophen Havelwassers zu verhindern. Der See erstreckt sich in nord-südlicher Richtung über 3,2 Kilometer. Seine Breite ist maximal 500 Meter und an der schmalsten Stelle 250 Meter. Am Südostufer des Sees befindet sich der Potsdamer Ortsteil Sacrow. Die übrigen Ufer sind von Wald bestanden, der zum Königswald gehört. Das Einzugsgebiet des Sacrower Sees ist 7,9 km² groß. Davon sind 78 % von Wald bedeckt, 13 % sind Wasserfläche und 6 % landwirtschaftliche Nutzfläche.Der Sacrower See gliedert sich in drei Becken und ist in seinem nördlichen Teil bis zu 36 m tief. Er gehört damit zu den fünf tiefsten natürlichen Seen Brandenburgs. Zwischen April und November weist er eine stabile Temperaturschichtung auf.Der als potentiell mesotroph eingeschätzte See war im Jahr 2009 schwach eutroph bei einem LAWA-Trophieindex von 3,0. Die mittlere Sichttiefe betrug in den Jahren 1996 bis 2000 1,80 m. Das Sediment besteht in weiten Teilen aus Faulschlamm. Sowohl der ökologische als auch der chemische Zustand des Sacrower Sees wird nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie auf einer fünfstufigen Skala mit 3 (= „mäßiger Zustand“; Umweltziel der WRRL wird knapp verfehlt) bewertet.Der Röhrichtsaum des Sees ist aufgrund der steilen Ufer nur schmal. Die häufigste Schwimmblattpflanze ist die Gelbe Teichrose. Der See wird seit den 1960er Jahren intensiv fischereilich genutzt. Der jährliche Besatz mit der Kleinen Maräne, einer von 18 im See nachgewiesenen Fischarten, beträgt 500.000 Setzlinge. Die Erträge sind seit den 1970er Jahren (20 kg/ha) aber stark rückläufig und betrugen um die Jahrtausendwende nur noch 3,2 kg/ha.Während der Teilung Berlins war der See Teil des Grenzgebiets und unter Bewachung. 1986 ertrank Rainer Liebeke beim Versuch, aus der DDR zu fliehen, in dem Gewässer.

Schloss Glienicke
Schloss Glienicke

Schloss Glienicke war das Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Es liegt im Südwesten Berlins an der Grenze zu Potsdam nahe der Glienicker Brücke im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Verwaltet von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, ist das Schloss inmitten des Landschaftsparks Klein Glienicke zentraler Bestandteil eines Gebäudeensembles von architektur-, kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO stehen. Die heutige klassizistische Form des ehemaligen Gutshauses aus dem Jahr 1753, mit dem Anspruch einer italienischen Villa, geht auf Umbauten und Erweiterungen zurück, die der Architekt Karl Friedrich Schinkel 1825 vornahm. Nach dem Tod Prinz Carls 1883 verwahrloste das Gebäude zusehends. Während des Zweiten Weltkriegs erfolgte eine Fremdnutzung als Lazarett und nach dem Krieg kurzzeitig als Offizierskasino der Roten Armee. Ab den 1950er Jahren beherbergten das Schloss und die anschließenden Nebengebäude ein Sporthotel und ab 1976 eine Heimvolkshochschule. Seit Ende der 1980er Jahre wird das Schloss als Museum genutzt, das Schinkel-Möbel und Kunstgegenstände ausstellt, die zum großen Teil aus dem Besitz des Prinzen Carl stammen. Im Westflügel eröffnete zudem im April 2006 das erste Hofgärtnermuseum Europas, das die Geschichte der preußischen Hofgärtner zeigt.

Matrosenstation Kongsnæs
Matrosenstation Kongsnæs

Die Matrosenstation Kongsnæs (norwegisch: konge „König“, næs „Landzunge“) in Potsdam, Schwanenallee 7, ist eine ehemalige Anlegestation für die Wasserfahrzeuge des preußischen Königshauses, die für Lustfahrten auf der Havel genutzt wurden. Das Grundstück liegt am Jungfernsee, im Norden der Berliner Vorstadt, zwischen dem Neuen Garten und der Glienicker Brücke. Im Auftrag Wilhelms II. entstand in den Jahren 1891 bis 1895 nach Plänen des Architekten Holm Hansen Munthe ein Gebäudeensemble im norwegischen Drachenstil, mit einem Empfangspavillon, der sogenannten Ventehalle, Bootsschuppen und drei Wohnhäusern für das Bedienungspersonal. Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Kongsnæs im Besitz des Hauses Hohenzollern und wurde an den „Kaiserlichen Yacht-Club“ (KYC) in Kiel verpachtet. Ende des Zweiten Weltkriegs brannten die Empfangshalle, der Langschuppen für die kaiserliche Dampfyacht „Alexandria“ und ein frei stehender Torbogen ab. Von der historischen, heute denkmalgeschützten Anlage blieben nur die Hallen-Fundamente, die bastionsartig angelegte Ufermauer und die landeinwärts stehenden Wohnhäuser erhalten. Die bei Errichtung der Berliner Mauer entlang der Schwanenallee angelegte Ufersperre teilte das Grundstück in zwei Hälften, sodass der seeseitige Bereich über Jahrzehnte für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich war. Lediglich die Häuser wurden weiterhin für Wohnzwecke genutzt. Nach der politischen Wende von 1989/90 setzte sich der „Förderverein Kongsnæs e. V.“ für den Wiederaufbau und die Sanierung der vorhandenen Gebäude ein. Anfang 2009 erwarb der Berliner Unternehmer Michael Linckersdorff das Anwesen von der Stadt Potsdam mit dem Ziel der denkmalgerechten Sanierung der drei noch erhaltenen Gebäude, Wiederaufbau der Kongsnæs-Empfangshalle, Wiederherstellung der Hafenanlage und neben all dem ein weitgehender Erhalt der öffentlichen Zugänglichkeit des Geländes. Seit Eröffnung der wiedererrichteten Ventehalle wird darin ein Restaurant betrieben.