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Evershorst

HüdeNaturschutzgebiet im Landkreis DiepholzSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Evershorst
Evershorst

Die Evershorst ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Hüde im Landkreis Diepholz. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 038 ist rund 24 Hektar groß. Bei dem Naturschutzgebiet, das sich südöstlich von Lembruch in der Nähe des Dümmers befindet, handelt es sich um ein hauptsächlich aus alten Laubbäumen bestehendes Gehölz. Es dient dem Schutz einer Graureiher­kolonie. Das Gebiet steht seit dem 29. März 1973 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Diepholz. Das Gebiet ist Namensgeber des Autors und Kabarettisten Horst Evers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evershorst (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evershorst
Düversbrucher Straße, Samtgemeinde Altes Amt Lemförde

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Breitengrad Längengrad
N 52.51027778 ° E 8.39444444 °
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Adresse

Düversbrucher Straße

Düversbrucher Straße
49459 Samtgemeinde Altes Amt Lemförde
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Dümmer-Museum
Dümmer-Museum

Dümmer-Museum ist der Name eines Museums der Natur- und Kulturgeschichte des Dümmers in Lembruch im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Es ist Teil des Kreismuseums Syke, dessen Träger der Landkreis Diepholz ist. Das Museum wurde 1968 eröffnet.Das Dümmer-Museum beherbergt auf zwei Ebenen eine Ausstellung mit multimedialen und interaktiven Elementen. Es verfügt über ein Großaquarium mit den heimischen Fischarten. Es präsentiert zudem Exponate zur besonderen Tier- und Pflanzenwelt sowie Erläuterungen zur Entstehung des Dümmers und der Dümmerregion. Neben der Dauerausstellung sind im Museumsgebäude regelmäßig auch Sonderausstellungen zu besichtigen. Schwerpunkte der Dauerausstellung sind die Abteilungen „Aus Urlandschaft und Kulturlandschaft“, „Naturvielfalt und Naturschutz“ sowie „Steinzeit zum Anfassen“.In das Museum ist eine „Forschungsstation Leben im Wasser“ integriert, in der Interessierte selbstständig Untersuchungen vornehmen können. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat 2014 die Forschungsstation als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Sie vermittelt der UNESCO zufolge Kindern und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln.Das Dümmer-Museum gehört zu den vom Niedersächsischen Kultusministerium anerkannten „außerschulischen Lernstandorten“ in einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Niedersachsen.Neben dem Dümmer-Museum in Lembruch gehören die Naturschutzstation Dümmer in Marl, die Dümmer Vogelschau in Dümmerlohausen und der Naturraum Dümmerniederung e.V. mit dem Schäferhof an der Hunte zum „Dümmer-Kleeblatt“. Im Mittelpunkt der Arbeit der vier Einrichtungen stehen die Naturkunde, die Vogelkunde und die Kulturlandwirtschaftsgeschichte.Vor dem Dümmer-Museum endet der Skulpturenpfad „Die Sicht“, der beim Schloss Diepholz beginnt. An ihm führt ein zweiter Skulpturenpfad mit dem Namen „SEE SICHT“ vorbei.

Hohe Sieben
Hohe Sieben

Die Hohe Sieben ist ein ehemaliges Naturschutzgebietes in der niedersächsischen Gemeinde Hüde in der Samtgemeinde Altes Amt Lemförde im Landkreis Diepholz. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 035 war 75,3 Hektar groß. Es war Bestandteil des FFH-Gebietes „Dümmer“ und zum größten Teil auch Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Dümmer“. Das Gebiet ist zu einem großen Teil vom Landschaftsschutzgebiet „Dümmer“ umgeben. Das Gebiet stand seit dem 2. September 1971 unter Naturschutz. Zum 16. August 2019 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Dümmer, Hohe Sieben und Ochsenmoor“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Diepholz. Das Gebiet liegt zwischen Lembruch und Hüde am Ostufer des Dümmers am Rande der Dümmerniederung. Zusammen mit den im Naturschutzgebiet „Dümmer, Hohe Sieben und Ochsenmoor“ aufgegangenen Naturschutzgebieten „Dümmer“ und „Ochsenmoor“ sowie dem westlich des Dümmers liegenden Naturschutzgebiet „Westliche Dümmerniederung“ und dem nördlich des Dümmers liegenden Naturschutzgebiet „Huntebruch und Huntebruchwiesen“ ist der größte Teil der Niederung naturschutzrechtlich geschützt. Das ehemalige Naturschutzgebiet stellte einen Uferbereich unter Schutz. Der größere Teil des Gebietes liegt dabei hinter dem in den 1970er-Jahren gebauten Dümmerdeich. Dieser Bereich wird mit Hilfe von Windpumpen ganzjährig vernässt, um den Lebensraum, in dem Röhrichte und Seggenwiesen zu finden sind, zu erhalten. Am Rande des ehemaligen Naturschutzgebietes haben sich kleine Bruchwaldbereiche erhalten. Vor dem Deich umfasst das Schutzgebiet eine 200 m breite Verlandungszone. Der Dümmerdeich selber und der direkt hinter ihm verlaufende Qualmwasser­graben waren nicht Bestandteil des Naturschutzgebietes.