Bergarbeiter-Wohnmuseum
Das Bergarbeiter-Wohnmuseum ist ein Museum im Lüner Stadtteil Brambauer. Das Museum befindet sich in der Neuen Zechenkolonie der ehemaligen Zeche Minister Achenbach. Gegründet wurde es 1994 im Zuge einer Gesamtsanierung der Siedlung. Eine Hälfte eines 1904/05 gebauten Zechenhauses ist entsprechend den Lebensumständen einer Bergarbeiterfamilie aus der Zeit zwischen etwa 1930 und 1935 hergerichtet. Das Museum wird vom Förderverein Bergarbeiter-Wohnmuseum e. V. der ehemaligen Wohnungsbaugesellschaft Glückauf (aufgegangen in der VIVAWEST) betrieben. Träger des Museums ist die Vivawest Stiftung gGmbH. Die ersten Museumsstücke stammten von einem ortsansässigen Antiquitätenhändler. Der Bestand wurde in der Folgezeit von umliegenden Anwohnern und von auswärtigen Besuchern umfangreich ergänzt (Küchengeräte, Möbel, Dekoration u. a.). Die Wohnung selbst ist auch auf dem damaligen Stand: Leitungen auf Putz, geweißte Wände, roter Dielenboden und ein Plumpsklo. Keller und Hof sind zur optionalen Bewirtung von Museumsgästen eingerichtet. In der „Guten Stube“ können sich auch Paare trauen lassen. Das Museum ist Teil der Route der Industriekultur.
Auszug des Wikipedia-Artikels Bergarbeiter-Wohnmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Bergarbeiter-Wohnmuseum
Rudolfstraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.59608 ° | E 7.44764 ° |
Adresse
Rudolfstraße 7
44536 , Brambauer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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