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Bergarbeiter-Wohnmuseum

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Bergarbeiterwohnmuseum Brambauer IMGP3853 wp
Bergarbeiterwohnmuseum Brambauer IMGP3853 wp

Das Bergarbeiter-Wohnmuseum ist ein Museum im Lüner Stadtteil Brambauer. Das Museum befindet sich in der Neuen Zechenkolonie der ehemaligen Zeche Minister Achenbach. Gegründet wurde es 1994 im Zuge einer Gesamtsanierung der Siedlung. Eine Hälfte eines 1904/05 gebauten Zechenhauses ist entsprechend den Lebensumständen einer Bergarbeiterfamilie aus der Zeit zwischen etwa 1930 und 1935 hergerichtet. Das Museum wird vom Förderverein Bergarbeiter-Wohnmuseum e. V. der ehemaligen Wohnungsbaugesellschaft Glückauf (aufgegangen in der VIVAWEST) betrieben. Träger des Museums ist die Vivawest Stiftung gGmbH. Die ersten Museumsstücke stammten von einem ortsansässigen Antiquitätenhändler. Der Bestand wurde in der Folgezeit von umliegenden Anwohnern und von auswärtigen Besuchern umfangreich ergänzt (Küchengeräte, Möbel, Dekoration u. a.). Die Wohnung selbst ist auch auf dem damaligen Stand: Leitungen auf Putz, geweißte Wände, roter Dielenboden und ein Plumpsklo. Keller und Hof sind zur optionalen Bewirtung von Museumsgästen eingerichtet. In der „Guten Stube“ können sich auch Paare trauen lassen. Das Museum ist Teil der Route der Industriekultur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bergarbeiter-Wohnmuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bergarbeiter-Wohnmuseum
Rudolfstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.59608 ° E 7.44764 °
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Adresse

Rudolfstraße 7
44536 , Brambauer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bergarbeiterwohnmuseum Brambauer IMGP3853 wp
Bergarbeiterwohnmuseum Brambauer IMGP3853 wp
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In der Umgebung

Colani-Ei
Colani-Ei

Der Lüntec-Tower (auch Colani-Ei oder Ufo genannt) ist die futuristische Neugestaltung eines Fördergerüsts der ehemaligen Steinkohlenzeche Minister Achenbach im Lüner Ortsteil Brambauer. Nachdem die Schachtanlage 4 der Zeche Minister Achenbach im Jahre 1990 stillgelegt wurde, nutzte die RAG das Gelände noch bis 1992 zur Lehrlingsausbildung. Danach entstand in den 1922 erbauten Verwaltungs- und Kauengebäuden das Technologiezentrum Lünen, kurz Lüntec, dessen Gründung am 11. Oktober 1991 erfolgte. Die 1993 begonnenen Umbauarbeiten fanden im Mai 1995 mit dem Aufsetzen des Colani-Eies auf das Fördergerüst ihren Abschluss. Das nach einer Skizze des Designers Luigi Colani (1928–2019) gestaltete Objekt soll in anschaulicher Weise den Strukturwandel des Ruhrgebiets verdeutlichen. Auf der Route der Industriekultur gehört es zu mehreren Themenrouten. Seit Mitte 2009 erstrahlt das „UFO“ in neuem Glanz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entstand in 35 Metern Höhe eine Business-Lounge mit Panorama-Blick auf Lünen und Umgebung. Die Schachthalle wurde zum Foyer und wird als Veranstaltungsraum genutzt. Bereits 2008 wurde das Ensemble um den Schwarzen Kubus ergänzt, der die Büroflächen des Technologiezentrums erweitert. In diesem Zusammenhang erhielt es die Auszeichnung Kunstwerk des Jahres 2009 des Kunstvereins Lünen. Bei der RUHR.2010 wurde das Gebäude-Ensemble zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturobjekten im Rahmen des Projekts Leuchtende Köpfe der Lippe-Region präsentiert.