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Herz Jesu (Brambauer)

Baudenkmal in LünenBauwerk in LünenBauwerk von Ludwig BeckerErbaut in den 1910er JahrenHerz-Jesu-Kirche
Kirchengebäude im Erzbistum PaderbornKirchengebäude im Kreis UnnaNeobarockes Bauwerk in Nordrhein-WestfalenNeobarockes Kirchengebäude
Brambauer Herz Jesu IMGP9095 wp
Brambauer Herz Jesu IMGP9095 wp

Die katholische Pfarrkirche Herz Jesu ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude an der Waltroper Straße in Brambauer, einem Ortsteil der Stadt Lünen im Kreis Unna (Nordrhein-Westfalen). Das 1914 durch den Architekten Ludwig Becker aus Mainz im Stil des Neubarock errichtete Gotteshaus ist ein markanter stadtbildprägender Bau mit weithin sichtbarem Turm.Das Geläut besteht aus einer Bronzeglocke in es′ von 1909 und zwei Gussstahlglocken in b° und des′ von 1950 und bildet das zweittiefste Geläut der Stadt Lünen. Kirche und benachbarte Schule sowie ihr Umfeld sind als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich beschrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz Jesu (Brambauer) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz Jesu (Brambauer)
Josefstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.59914 ° E 7.43644 °
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Adresse

Kath. Herz-Jesu-Kirche

Josefstraße 3
44536 , Brambauer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Brambauer Herz Jesu IMGP9095 wp
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In der Umgebung

Colani-Ei
Colani-Ei

Der Lüntec-Tower (auch Colani-Ei oder Ufo genannt) ist die futuristische Neugestaltung eines Fördergerüsts der ehemaligen Steinkohlenzeche Minister Achenbach im Lüner Ortsteil Brambauer. Nachdem die Schachtanlage 4 der Zeche Minister Achenbach im Jahre 1990 stillgelegt wurde, nutzte die RAG das Gelände noch bis 1992 zur Lehrlingsausbildung. Danach entstand in den 1922 erbauten Verwaltungs- und Kauengebäuden das Technologiezentrum Lünen, kurz Lüntec, dessen Gründung am 11. Oktober 1991 erfolgte. Die 1993 begonnenen Umbauarbeiten fanden im Mai 1995 mit dem Aufsetzen des Colani-Eies auf das Fördergerüst ihren Abschluss. Das nach einer Skizze des Designers Luigi Colani (1928–2019) gestaltete Objekt soll in anschaulicher Weise den Strukturwandel des Ruhrgebiets verdeutlichen. Auf der Route der Industriekultur gehört es zu mehreren Themenrouten. Seit Mitte 2009 erstrahlt das „UFO“ in neuem Glanz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entstand in 35 Metern Höhe eine Business-Lounge mit Panorama-Blick auf Lünen und Umgebung. Die Schachthalle wurde zum Foyer und wird als Veranstaltungsraum genutzt. Bereits 2008 wurde das Ensemble um den Schwarzen Kubus ergänzt, der die Büroflächen des Technologiezentrums erweitert. In diesem Zusammenhang erhielt es die Auszeichnung Kunstwerk des Jahres 2009 des Kunstvereins Lünen. Bei der RUHR.2010 wurde das Gebäude-Ensemble zusammen mit weiteren Kunst- und Kulturobjekten im Rahmen des Projekts Leuchtende Köpfe der Lippe-Region präsentiert.

Brockenscheidt
Brockenscheidt

Brockenscheidt ist eine von sieben Bauerschaften der Stadt Waltrop im Kreis Recklinghausen. Sie liegt östlich bis südöstlich der Kernstadt. Angrenzend an Brockenscheidt befindet sich außerdem der Lünener Stadtteil Brambauer, sowie die Waltroper Bauerschaften Elmenhorst, Lippe, Holthausen und Leveringhausen. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Halde Brockenscheidt inklusive Spurwerkturm. Die Einwohnerzahl belief sich zusammen mit der Bauerschaft Elmenhorst am 31. Januar 2014 auf 1.153 Bürger. Noch vor 40 Jahren waren 14 Bauernhöfen mit der Vieh- und Landwirtschaft beschäftigt. Geblieben sind drei. Die Bauerschaft Brockenscheidt ist über 600 Jahre alt. In alten Gerichtsprotokollen wird schon 1417 Johan Kruse, Erbsasse eines Hofes erwähnt. Der Hof von Johan Kruse war einer der größten und ältesten Bauernhöfe Waltrops. In einer Liste der Abgabepflichtigen um ca. 1700 weist diese aus, dass der Hof Kruse 4 Taler und 15 Groschen zahlen musste. Im Jahre 1782 wird der Hof wie folgt geführt: 3 Erwachsene, keine Kinder, 3 Knechte, 3 Mägden, 4 Pferde, 12 Stück Hornvieh, 1 Schafherde und 16 Teilen Buschgrund. Bei der Volkszählung 1806 wird unter der Hausnummer 301 in Waltrop-Brockenscheidt der 45-jährige Ernst Kruse als verheirateter Eigentümer und Bauer mit 9 Kindern (5 Mädchen, 4 Jungen) aufgeführt. Der letzte Pächter auf Kruses Hof war bis ca. 1871 Christoph Anton Franz Bramsel. Dieser wurde später Gastwirt in Leveringhausen. In der Bauerschaft Brockenscheidt befindet sich der höchste Punkt der Stadt Waltrop mit 95 Meter ü. M. Dieser befindet sich in einem Waldgebiet zwischen dem Krusenhof und der Bücherstraße. Breitengrad 51.60823721 und Längengrad 7.41158724.

Schwieringhausen
Schwieringhausen

Schwieringhausen ist ein Stadtteil im Dortmunder Norden und gehört zum Stadtbezirk Mengede. Seinen Namen hat der Stadtteil, der in älteren Karten auch als Swirinckhuß oder Schwinghausen bezeichnet wird, vermutlich von dem 1398 urkundlich erwähnten Heinrich von Schwederinghausen. Seit dem 16. Jahrhundert gehörte der Ort zur ehemaligen Grafschaft Dortmund. Schwieringhausen grenzt im Westen an den Fluss Emscher und im Osten an die Bundesautobahn 2. Vorübergehende Bedeutung erlangte der Stadtteil durch die im Jahre 1903 gegründete und heute stillgelegte und brüchige Ziegelei, die zeitweise als die größte in Nordrhein-Westfalen galt, sowie den Kohlehafen der im Jahre 1992 stillgelegten Zeche Minister Achenbach in Brambauer. Auf dem Ziegeleigelände gibt es heute noch eine kleine Polystyrolproduktion, die in vierter Generation von der Gründerfamilie betrieben wird. Am 27. Oktober 1917 wurde Schwieringhausen nach Mengede eingemeindet und am 1. April 1928 schließlich zusammen mit Mengede in die Stadt Dortmund eingegliedert.Teile des Ortes wurden am 1. Juli 1950 im Austausch an die Stadt Lünen abgetreten. Es ist dies das Gebiet westlich der Schulenkampstraße, des Schwester-Elisabeth-Weges, des Pfarrer-Kock-Weges und des zur Waltroper Kanonenstraße führenden Abzweigs der Ferdinandstraße im Lüner Stadtteil Brambauer (zusammen etwa 82,28 ha).Einige westlich des Dortmund-Ems-Kanals gelegene Teile des Ortes sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Im Jahre 2003 wurden dort Heckrinder ausgewildert, die zur natürlichen Landschaftspflege beitragen.