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Bad Sulza

Bad SulzaErsterwähnung 1046Gemeinde in ThüringenGemeindegründung 1907Kurort in Thüringen
Landgemeinde in ThüringenOrt an der Ilm (Saale)Ort im Landkreis Weimarer LandStadt in ThüringenWeinort im Weinanbaugebiet Saale-UnstrutWeinort in Thüringen
Wappen von Bad Sulza
Wappen von Bad Sulza

Die Kleinstadt Bad Sulza ist eine Landgemeinde im thüringischen Landkreis Weimarer Land. Sie trägt den Namenszusatz Kur- und Weinstadt und ist ein staatlich anerkanntes Heilbad. Der Kurort kann noch zum südlichen Randbereich der Saale-Unstrut-Region gezählt werden, des wichtigsten Weinanbaugebietes Mitteldeutschlands, im Bäderdreieck Bad Bibra–Bad Kösen–Bad Sulza.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bad Sulza (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bad Sulza
Markt, Bad Sulza

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Breitengrad Längengrad
N 51.08768056 ° E 11.62325 °
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Adresse

Rathaus Bad Sulza

Markt 1
99518 Bad Sulza, Dorfsulza
Thüringen, Deutschland
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Wappen von Bad Sulza
Wappen von Bad Sulza
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In der Umgebung

Stadtsulza
Stadtsulza

Als Stadtsulza wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts der Hauptort von Bad Sulza im Landkreis Weimarer Land in Thüringen bezeichnet. Der Ort gehörte seit Mitte des 15. Jahrhunderts zum ernestinischen Amt Roßla, welches 1572 zu Sachsen-Weimar, 1603 zu Sachsen-Altenburg, 1672 wieder zu Sachsen-Weimar und 1741 zu Sachsen-Weimar-Eisenach kam. Bei der Verwaltungsreform des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach kam der Ort 1850 zum Verwaltungsbezirk Weimar II (Verwaltungsbezirk Apolda). Die Ortsbezeichnung Stadtsulza wurde nach der Vereinigung mit Dorfsulza und Bergsulza nicht mehr im Amtsgebrauch verwendet. Heute ist der Begriff Stadtmitte eher im Umlauf und gilt als Stadtteil von Bad Sulza. Zu Stadtsulza gehört die Siedlung Oberneusulza. Zu Stadtsulza finden sich folgende Angaben: Stadtsulza, amtlich jetzt Badsulza, Stadt in S.-Weimar, an der Ilm, (1910) mit Bergsulza 3055 E., sechs Solquellen, Solbadeanstalten, Gradieranlagen, Baugewerken-, Tischlerschule. Sulza (Stadtsulza, Bad Sulza), Stadt im sachsen-weimar. Verwaltungsbezirk II (Apolda), an der Ilm, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Bebra – Weißenfels und Straußfurt – Großheringen, hat 2 evangelische Kirchen, eine höhere Knabenschule, ein Technikum, ein Solbad. (1906: 2800 Kurgäste), eine Kinderheilanstalt, ein Sanatorium, Woll- und Filzwarenfabrikation und (1905) 2849 Einw. Dabei die Meiningen gehörende Saline Oberneusulza. Sulza erhielt 1064 Stadtrechte. (…)